Syrische „Neu-Viernheimer“ luden zur Feier anlässlich es Opferfestes ein
Das Opferfest ist einer der bedeutendsten islamischen Feiertage. Hierbei ehren und gedenken Muslime der Tat des Propheten Abrahams. Sein Vertrauen in Gott war so groß, dass er bereit war, seinen eigenen Sohn zu opfern. Dies verhinderte Gott im letzten Augenblick und Prophet Abraham opferte stattdessen ein Lamm. Diese Prüfung wird außer im Koran auch in der Bibel und der Tora überliefert ist ein Bindeglied der monotheistischen Religionen.
Es ist muslimischer Brauch es an diesem Tag dem Propheten gleich zu tun und eine Opfergabe zu tätigen. Dies muss nicht zwangsläufig die tatsächliche Schlachtung eines Tieres sein, sondern kann auch anders erbracht werden. Wichtiger Bestandteil des Opferfest ist neben der Hilfe von Bedürftigen, weswegen ein Teil der Opfergabe an diese geht, auch die Stärkung der Gemeinschaft. Zu diesem Zweck gibt es immer eine Feier, bei der viel geredet, gelacht und gegessen wird.