Verkehrsunfall auf der A659 zwischen dem Weinheimer Kreuz und der Anschlussstelle Viernheim Ost. Ein PKW kollidierte mit einem LKW. Autobahn in Richtung Mannheim halbseitig gesperrt. Weiterer Einsatz im Bodelschwingheim und am Kreiskrankenhaus.

Foto: Feuerwehr Weinheim
Foto: Feuerwehr Weinheim

Weinheim (RM) –  Am Montagabend (16.5.22)  wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 659 gerufen. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierte ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug mit einem Lastwagen. Durch die Wucht des Aufpralls kam das Fahrzeug ins Schleudern und drehte sich und blieb auf der rechten Fahrspur stehen. Vor Ort kümmerte sich die Feuerwehr zunächst gemeinsam mit dem Rettungsdienst um die Unfallbeteiligten. Eingeklemmt wurde bei dem Unfall niemand. Die Insassen des Pkws wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt. Während sich die Feuerwehrangehörigen um die auslaufenden Flüssigkeiten am PKW kümmerten, sicherten weitere die Unfallstelle ab. Der Verkehr konnte über die Überholspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Nachdem die Einsatzkräfte die Fahrzeugtrümmer von der Fahrbahn grob entfernt hatten und die auslaufenden Betriebsstoffe mit Ölbindemittel gebunden hatten, konnte der Einsatz nach einer Stunde beendet werden. Zeugen des Unfalls können sich bei der Polizei Mannheim melden.

 

Kurz nach 23 Uhr wurden die Feuerwehrabteilungen Stadt und Lützelsachsen-Hohensachsen in die Bodelschwinghstraße gerufen. Dort hatte die Brandmeldeanlage im Seniorenheim ausgelöst. Anstatt übelriechendem Brandrauch gab es lecker duftenden Wasserdampf aus der Teeküche. Der Dampf war ursächlich für den ausgelösten Rauchmelder der über die Brandmeldeanlage die Feuerwehr alarmierte. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.

Mit dem Gerätewagen Licht wurde die Abteilung Stadt dann noch kurz vor 24 Uhr zum Kreiskrankenhaus angefordert. Aufgrund einer Patientenverlegung musste dort der Rettungshubschrauber landen. Damit die Landung sicher durchgeführt werden konnte, leuchtete die Feuerwehr den Landeplatz großflächig aus. Nach dem der Rettungshubschrauber wieder gestartet und in der Nacht verschwunden war, konnte die Einsatzkräfte nach dem Rückbau auch die Heimfahrt antreten.