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Viernheim (CB) – In seiner ungegenständlichen Malerei geht es Andreas Wolf stets um die Erschaffung komplexer Bildstrukturen: Alle Elemente des Bildes sollen möglichst mit allen anderen Elementen interagieren. Das Ergebnis ist der scheinbare Widerspruch einer spannungsreichen Balance. Die Bilder entziehen sich einer unmittelbaren Erfassung, eröffnen aber bei längerem Hinsehen eine Vielzahl von Wegen durch das Gemälde, wie in einer Landschaft.

 

An seinen großformatigen Leinwänden in Öl, Acryl und Sprühfarbe arbeitet der Künstler sehr lange, manchmal Jahre; kleinere Arbeiten auf Papier in Aquarell und Gouache entstehen schneller und spielerischer.

 

Andreas Wolf stammt aus Heidelberg und lebt heute in Berlin. Sein Werk wurde im In- und Ausland ausgestellt.

 

Die Eröffnung findet am Freitag, 20.08 um 19 Uhr im Freien vor dem Kunsthaus Viernheim (Rathausstraße 36) statt. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kunstvereins Fritz Stier führt die Kunsthistorikerin Kim Behm in das künstlerische Werk ein.

 

Die Ausstellung ist bis einschließlich 18.09.2021 zu sehen, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.

 

Die Veranstalter folgen einem abgestimmten Schutz- und Hygienekonzept, das nach behördlichen Vorgaben entwickelt wurde.