Unterstützung unmittelbar vor Ort: Der Europäische Sozialfonds Plus hilft auch 2023 bei den Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt
 
Mannheim (Stadt Mannheim) – Der „Europäische Sozialfonds Plus (ESF Plus)“ fördert den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt in Europa. Als wichtigstes Finanzierungs- und damit auch Förderinstrument der Europäischen Union setzt er vor allem auf Investitionen in die Menschen und den Arbeitsmarkt. Dafür stehen Mannheim im Jahr 2023 insgesamt 459.410 Euro aus dem regionalen
Kontingent des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung.
 
Die ESF Plus-Förderung konzentriert sich auf folgende Ziele und Zielgruppen:
• Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung bedroht sind, sowie
• Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.
 
„Für den Arbeitsmarkt in Mannheim ist die europäische Unterstützung von großem Wert. Zur Bewältigung der Herausforderungen aktuell durch den Krieg in der Ukraine und auch noch durch die Pandemie müssen wir unsere Kräfte für diese besonderen Zielgruppen bündeln. Alle wichtigen Mannheimer Partner sind im Arbeitskreis ESF vertreten und unterstützen die Ziele der Europäischen Union“, so Wirtschafts- und Sozialbürgermeister Michael Grötsch.
 
Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung, erklärt im Hinblick auf den Ausbildungsmarkt: „Der ESF Plus hilft dabei, jungen Menschen mit schwierigen Ausgangslagen den Weg in eine Ausbildung in Mannheim zu ermöglichen. Damit wird auch Unternehmen eine weitere Chance eröffnet, Ausbildungsplätze zu besetzen.“
 
Mit dem Arbeitskreis ESF Mannheim wurde die regionale Arbeitsmarktstrategie unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung für das Förderjahr 2023 fortgeschrieben. Die Querschnittsziele „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ sind für den Arbeitskreis ESF Mannheim von hoher Bedeutung, um insbesondere Mädchen, Frauen und Menschen mit Migrationserfahrung eine Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
 
Nähere Informationen und die Arbeitsmarktstrategie erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger, die für eines der beiden spezifischen Ziele Ideen für Projekte haben, bei der Geschäftsführung des Arbeitskreises ESF bei der Wirtschaftsförderung Mannheim (0621 / 293-2049 oder -3355; E-Mail: Harald.Pfeiffer@mannheim.de oder Rolf.Schaefer@mannheim.de ) oder auf der Internetseite www.mannheim.de/esf-plus . Weitere Hinweise zum „ESF Plus“ sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg www.esf-bw.de verfügbar.