Die jetzige kritische Situation mit Krieg in Europa hat uns alle nachdenklich gemacht. Wir haben deshalb  bei der Verwaltung kürzlich einige Fragen eingereicht, deren Beantwortung dann in einer Stadtverordnetenversammlung von den Parlamentariern diskutiert werden soll.

Das Thema sind die ehemaligen Notbrunnen in Viernheim.

 

Unsere Anfrage lautete:

 

Viernheim hatte in früheren Jahren einige Notbrunnen, nach unserem Kenntnisstand und Erinnerung ca. 11.

Diese sind im Laufe der Zeit u.a. aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt worden.

Uns ist bekannt, dass unsere Wasserversorgung auf die nächsten Jahre hinaus über das Wasserwerk Karlstern gesichert ist.

Die aktuelle Entwicklung auf dem europäischen Kontinent macht uns allerdings zusehends nachdenklich, was noch alles passieren könnte, womit jahrzehntelang niemand mehr gerechnet hat.

In gleicher Denkweise, wie mit der Wiederinbetriebsetzung der Sirenenanlagen, bitten wir Sie eine angemessene Überprüfung nachfolgender Möglichkeiten zu veranlassen:

 

–        Gibt es, wenn ja noch wie viele Brunnen in unserem Einzugsgebiet?

–        Wie viele der stillgelegten Brunnen sind wieder aktivierbar?

–        Können evtl. wieder neue Notbrunnen geschaffen werden, wenn ja, wo?

–        Welcher Aufwand wäre dazu erforderlich?

–        Welchen Kostenaufwand müsste man berücksichtigen?

–        Welche Zeitspanne wäre dazu anzusetzen?

 

Wir gehen davon aus, dass eine Verwaltungsvorlage zur Beratung in der  Mai-stadtverordnetenversammlung möglich sein dürfte.

Wir sind auf die Ergebnisse der Verwaltung und deren Wahrnehmung und Verarbeitung durch die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung sehr gespannt.

Walter Benz Fraktionsvorsitzender der UnabhängigeBürgerViernheim