Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weinheim) –  „Dieses Format ist eine situationsbedingte Ausnahme, und so soll es auch bleiben!“ So hat es Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just bei seiner Online- Neujahrsansprache im Januar vor einem Jahr versprochen. Eigentlich. Dass die Pandemie auch ein ganzes Jahr später, im Januar 2022 immer noch keinen großen Neujahrsempfang mit vielen Menschen und ein Programm in Präsenz erlauben würde, konnte sich damals niemand vorstellen.

Und doch. Auch in diesem Jahr musste der OB die Traditionsveranstaltung absagen. Stattdessen wird an dem Tag, dem Sonntag, 9. Januar, ab 14 Uhr, wieder eine Online-Version des Neujahrsempfangs im Internet zur Verfügung stehen: auf der städtischen Internetseite www.weinheim.de sowie auf allen Social Media-Kanälen der Stadt.

Am Freitag fanden im Rathaus die Dreharbeiten zum nächsten Online-Neujahrsempfang statt. Erstmals arbeitete die Stadtverwaltung dabei mit der Agentur von Max Berger zusammen, die seit Kurzem im Weinheimer Gerberbachviertel angesiedelt ist.

Das knapp einstündige Video besteht zu einem großen Teil aus der Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters, der bei diesem Anlass stets auf die aktuelle Politik ebenso eingeht wie auf lokale Themen. Umrahmt wird das Ganze von Fotos und passenden bewegten Bildern.

Aber traditionsgemäß werden auch Blütenprinzessin Christina Wild-Ehret, sowie die Weinhoheiten Lena Meyer (eine Weinheimerin für Schiesheim), die Lützelsachsener Winzerköniging Miriam Kilian und die aus Weinheim stammende Kurpfälzer Weinnprinzessin Maria Kilian Grußworte an ihr Volk sprechen, das an den Monitoren und anderen Endgeräten den Empfang ab 9. Januar 2022 verfolgen kann.

Auch Schreiner- und Innungsmeister Helge Eidt überbringt für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wieder Brot, Wurst und ein Holzbrett, das für die Stabilität des Handwerks steht.