Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt löschte am Freitagabend einen Gartenhüttenbrand in der Nähe der Kolpingstraße. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Totalschaden verhindert werden. Feuerwehrmann verletzte sich auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus.

Foto: Feuerwehr Weinheim
Foto: Feuerwehr Weinheim

Weinheim -[RM] Auf den parallel zur Kolpingstraße verlaufenden Gartengrundstücken kam es am Freitagabend (3.2.23) gegen 16:45 Uhr zu einem Gartenhausbrand. Spaziergänger hatten das Feuer bemerkt und die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr brannte die Fassade der Gartenhütte bereits und das Feuer breitete sich weiter aus.

 

Schnell waren die Schläuche von den Einsatzkräften verlegt und ein Atemschutztrupp konnte mit dem ersten Rohr die Brandbekämpfung einleiten. Weitere Trupps brachten weiteres Einsatzgerät an den Brandort, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Da sich das Feuer auch in die Innenwand gefressen hatte, musste die Hütte auch innen abgelöscht werden. Durch den schnellen Löscheinsatz der Feuerwehr und dem Löscherfolg konnte der Brandschaden aber gering gehalten und ein Totalschaden der Gartenhütte verhindert werden. Mit einem Hochdrucklüfter wurde der Brandrauch aus der Gartenhütte gedrückt. Nachdem mit einer Steckleiter auch das Gartenhausdach kontrolliert war, konnte sichergestellt werden, dass sich das Feuer nicht auf das Dach ausgebreitet hat. Auch die abschließende Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera verlief erfolgreich und es konnten keine Glutnester und Hitzequellen lokalisiert werden. Daher konnte die Freiwillige Feuerwehr die Nachlöscharbeiten abschließen und Einsatzstelle an Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim unter 06201/10030 entgegen.

Auf dem Weg ins Feuerwehrzentrum verletzte sich ein durch den Brandeinsatz alarmierter Freiwilliger Feuerwehr durch einen Sturz. Er wurde zunächst durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Unterstützung der Rettungssanitäter aus der momentan im Feuerwehrzentrum beheimateten Rettungswache des DRK erstversorgt.  Im Anschluss musste er zur weiteren Behandlung sich im Weinheimer Krankenhaus vorstellen, konnte dies aber nach der weiteren Behandlung wieder verlassen.