Foto: Christine Lambrecht

Zwingenberg (DL) –  Mit der Liedzeile „Niemals geht man so ganz“ von Trude Herr beendete die Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Bundesjustiz- und -familienministerin Christine Lambrecht (SPD) ihre vermeintlich letzte Rede im Deutschen Bundestag im Juni diesen Jahres. Welche parlamentarisch getroffenen Entscheidungen waren für sie wegweisend? Wie war das Leben und die Arbeit als Abgeordnete im Bundestag? Welche Erfahrungen und Erlebnisse haben sie geprägt? Was bleibt nach 23 Jahren Amtszeit und was kommt?

Diesen und weiteren Fragen geht Christine Lambrecht in der Veranstaltung„23 Jahre Bundestagsabgeordnete – Rück- und Ausblick“ am 3. September 2021, um 18:00 Uhr im Diefenbachsaal (erstes Obergeschoss) im Zwingenberger Restaurant „Zum bunten Löwen“ (Löwenplatz 6) nach. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Es wird um Voranmeldung gebeten (per Mail an myriam.strein@spd.de oder telefonisch 06252 / 78 85 79).

Christine Lambrecht ist seit Juni 2019 Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und seit dem 20. Mai 2021 zugleich Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Zuvor war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen. Die Juristin ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags. Sie gewann 1998 das Direktmandat, 2002 konnte sie ihren Erfolg wiederholen. 2005, 2009, 2013, 2017 zog sie jeweils über die Landesliste Hessen ein. Im September vergangenen Jahres kündigte sie an nicht mehr für den Deutschen Bundestag zu kandidieren.