TSV Amicitia: Doppelsieg für Viernheimer Triathlon-Damen in der 2. Bundesliga
Viernheim (SB) – Der Doppelsieg kam überraschend für die Zweitliga-Triathletinnen des TSV Amicitia Viernheim. Beim dezentralen Schwimm- und Laufwettbewerb der 2. Bundesliga Süd landeten die Viernheimerinnen sowohl im Team als auch auch – mit Nina Heidemann – im Einzel auf Rang 1. Damit geht die Erfolgsgeschichte der Viernheimerinnen weiter, nachdem die Erstliga-Damen eine Woche zuvor einen dritten Platz beim Swim&Run erreicht hatten.
54 Sekunden Vorsprung hatte das Team des TSV Amicitia Viernheim. Nina Heidemann, Raja Neumann und Delia Blaess benötigten für 800 Meter Schwimmen und 5.000 Meter Laufen zusammen 1:32:11 Stunden und setzten sich damit vor den SV Würzburg 05 (1:33:05) und das Volllast Tri-Team Schongau (1:33:24).
Gleich zwei Siege gab es für Nina Heidemann vom TSV Amicitia zu feiern. Sie gewann nicht nur mit ihrem Team, sondern war auch schnellste Einzelathletin (29:20) – stolze 44 Sekunden vor der Zweitplatzierten Nina Koller (Schongau).
Da wegen der Corona-Pandemie bislang keine echten Triathlon-Wettbewerbe stattfinden können, organisierte die Deutsche Triathlon-Union (DTU) einen dezentralen Swim&Run, d.h. die Zweitliga-Damen-Teams starteten jeweils auf ihren eigenen Anlagen. Für die TSV-Amicitia-Triathletinnen hieß das: Waldschwimmbad und Waldstadion Viernheim. Nina Heidemann benötigte für das Schwimmen 10:48 Minuten und für den Lauf 18:32 Minuten. Hervorragende Leistungen zeigten auch Raja Neumann (10:07/20:43), Delia Blaess (11:39/20:22) und Sophia Stößer (11:22/21:03). Die besten drei Starterinnen kamen in die Wertung.
Trainerin Silke Heidemann zeigte sich überrascht vom Sieg: „Damit hatte keiner gerechnet. Unser Team zeigte bei der Premiere in der zweiten Bundesliga eine superstarke Laufleistung. Der Doppelsieg macht mich natürlich als Teamcoach und gleichzeitig Mutter doppelt stolz.“