Stadtwerke Weinheim erinnern an das Energiesparen – Schon mit kleinen Maßnahmen viel Geld sparen – Lokalversorger gibt Tipps
Weinheim (Stad Weinheim) – Der morgendliche Blick auf das Thermometer zeigt: Die Heizperiode hat begonnen. Für Industrie und Haushalte beginnt nun die energieintensive Zeit des Jahres. Die Stadtwerke Weinheim rufen dazu auf, auch in diesem Winter Energie zu sparen. Die Ausgangslage – insbesondere für Gas – ist laut Bundesnetzagentur zwar deutlich besser als im Vorjahr, dennoch wird ein sparsamer Verbrauch nach wie vor empfohlen. Sollten geplante Gaslieferungen ausfallen oder der Winter besonders lang und kalt werden, ist eine Gasmangellage nicht ausgeschlossen. Das zeigt auch der Umstand, dass die Alarmstufe des Notfallplan Gas seit Juni 2022 unverändert gilt – immerhin die zweite von drei Stufen des Notfallplans.
Gut vorbereitet auf herausfordernde Zeiten
Die Stadtwerke Weinheim versorgen Verbraucherinnen und Verbraucher zuverlässig und rund um die Uhr mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser. Andreas Ernst, technischer Leiter bei den Stadtwerken Weinheim, erklärt: „Wir sind für den Fall einer Gasmangellage bestens gerüstet und haben bereits im Sommer Vorkehrungen getroffen. Wir sind optimistisch, dass dieser Fall nicht eintritt. Dafür setzen wir aber auf das Engagement der Weinheimer Gesellschaft. Wenn Haushalte und Industrie ihren Energieverbrauch senken, stehen die Chancen sehr gut, dass eine Gasmangellage diesen Winter vermieden werden kann.“
Umwelt schonen und Geld sparen
Verbraucherinnen und Verbraucher können schon mit kleinen Veränderungen viel Energie sparen – und damit den Geldbeutel schonen und die Umwelt schützen. Allein durch das Senken der Raumtemperatur um nur ein Grad Celsius lassen sich rund sechs Prozent Energie einsparen. Wer duscht, statt badet, spart ebenfalls Energiekosten. In der Küche gilt: Kühlschranktüren sollten nicht lange offenstehen und zubereitete Speisen stets abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank wandern. Wer beim Wasserkochen den Deckel auf den Topf setzt, spart ebenfalls Energie, und beim Backen kann auf das Vorheizen verzichtet werden. Wer seine Wäsche an der Luft trocknen lässt, statt sie in den Trockner zu geben, spart ebenfalls Stromkosten. Das Trocknen an der Luft funktioniert auch im Winter problemlos. Geräte wie Fernseher, Computer oder Konsolen sollten nicht im Stand-by-Modus laufen. Wer hier öfter mal den Stecker zieht, spart bares Geld. Und wer sein Smartphone über Nacht in den Flugmodus versetzt, muss es weniger häufig laden. Das sind nur einige Energiespartipps, die Liste ließe sich verlängern. Auf www.sww.de/de/Service/Energie sparen.php finden Verbraucherinnen und Verbraucher weitere wertvolle Anregungen rund ums Energiesparen.