Städtebauförderung in 2022: Rund 2,1 Millionen Euro vom Bund für Kommunen im Kreis Bergstraße

Berlin/Bergstraße (Dr.M.Meister)  – Der Bund hat den Städtebau im Landkreis Bergstraße im vergangenen Jahr mit mehr als 2,1 Millionen Euro gefördert. „Damit sind bis einschließlich 2022 insgesamt über 52 Millionen Euro an Städtebaumitteln des Bundes in den Kreis Bergstraße geflossen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).
2022 wurden Biblis (400.000 Euro), Bürstadt (340.000 Euro), Einhausen (220.000 Euro) und Lampertheim (175.000 Euro) gefördert, außerdem Lorsch (601.000 Euro) und Mörlenbach (404.000 Euro).
Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen.
Die Städtebauförderung fußt auf den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Sie stärkt die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort und löst dort wichtige innovative Impulse aus.
Ganzheitliches Planen, Entscheiden und Handeln, aber auch Engagement, Initiative und Kreativität der Bürger vor Ort werden durch die Städtebauförderung zum Ausgangspunkt einer vorausschauenden und bedarfsgerechten Stadtentwicklung. Die Programme sprechen die aktuellen Problemlagen gezielt an und berücksichtigen auch wesentliche Querschnittsaufgaben. So sind Maßnahmen zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel, insbesondere zur Verbesserung der grünen Infrastruktur, Voraussetzung für eine Förderung.