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Mannheim-Neckarstadt (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Entgegen erster Informationen fand am Mittwochmorgen (9.11.22) an einer Berufsschule im Bereich Neckarpromenade keine Alarmübung statt.

Bisherigen Ermittlungen zufolge, versprühte gegen 10 Uhr eine bislang unbekannte Person in einem Klassenzimmer einen Reizstoff, wodurch 34 Personen Atemwegsreizungen erlitten. Die betroffenen Personen wurden noch vor Ort medizinisch behandelt. Eine stationäre Aufnahme in einer Klinik war jedoch in keinem der Fälle erforderlich.

Rund 100 Personen mussten kurzfristig das Gebäude verlassen. Umgehend durchgeführte Messungen durch die Feuerwehr Mannheim im Gebäude erbrachte keine Feststellung von gesundheitsgefährdenden Stoffen, sodass die Personen nach durchgeführten Lüftungsmaßnahmen wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren konnten.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.