Foto: Stadt Lorsch
Foto: Stadt Lorsch

Lorsch (Stadt Lorsch) – Erstmals im 1250sten Jubiläumsjahr – 2014 – hatte die Stadt Lorsch ihren ersten Kleinkunstpreis initiiert, vom Theater Sapperlot verliehen und damit ein weiteres Highlight im Kulturprogramm der Stadt gezündet. In diesem Jahr fand der Abt nun zum 8. Mal statt und hat sich über die Jahre zu einem der begehrtesten Nachwuchspreise in der Kleinkunstszene entwickelt. Nicht erst einmal war die Preisverleihung bisher Ausgangspunkt für einen Aufwärtstrend im Karrierekurs der Prämierten, ist das Theater doch seitjeher auch Geheimtipp, um die großen Künstler*innen von morgen in ihren Anfängen noch auf kleiner Bühne erleben zu können.

 

Seit 2017 fördert auch die Stadt Lorsch die Preisverleihung jährlich mit einem Betrag von 3.000,00 € und ist somit Kooperationspartnerin der Veranstaltung. Jetzt wurde der Vertrag um weitere fünf Jahre geschlossen, denn auch für die Stadt Lorsch ist eines klar: Ohne das Theater Sapperlot ist die Kulturlandschaft unserer Kleinstadt, ja unserer ganzen Region, an Vielfalt um einiges ärmer! Und durch die Auslobung des Lorscher Abts erfährt die Karolingerstadt nicht nur eine außergewöhnliche Aufmerksamkeit über die lokalen Grenzen hinaus, sondern auch eine enorme Aufwertung des Standortes – „und das wollen wir als Stadt Lorsch natürlich auch unterstützen!“, so Bürgermeister Schönung.

Umso stolzer überreichten Bürgermeister Christian Schönung und der Erste Stadtrat Alexander Löffelholz am Donnerstag, den 03. November, den Vertrag zur Förderung des „Lorscher Abts“ für die nächsten Jahre.

 

„Das Theater Sapperlot beweist Jahr für Jahr mit diesem Preis und mit den Preisträger*innen, neben seinem sowieso hervorragenden Programm, immer wieder und völlig zu Recht, zu den wichtigen, die Szene prägenden Kleinkunstbühnen in diesem Land zu gehören“, so Bürgermeister Schönung. Mit der Übergabe des Vertrags möchte man außerdem die Unterstützung des Theaters bekräftigen, die gerade in dieser weiterhin schwierigen Zeit für die Kultur- und insbesondere die Kleinkunstszene ein wichtiges Signal der Kommune ist.