Lorsch (Stadt Lorsch) – „Wir freuen uns, dass unsere Badegäste die zur Zeit leider notwendige Terminbuchung für unser Waldschwimmbad so gut angenommen haben“, zieht Bürgermeister Schönung eine erste Bilanz der durch Corona immer noch notwendigen erschwerten Einlassbedingungen beim beliebten Lorscher Freibad. Doch ebenso stellen die Betreiber fest, dass etwa 25 % der Badegäste zwar Reservierungen vornehmen, dann aber doch nicht erscheinen.

 

„Das ist sehr ärgerlich für die vielen anderen, die gerne einen Tag im Lorscher Freibad genießen würden, das aber somit unnötig blockiert wird.“ Bei diesen gedankenlosen Blockierenden handelt es sich zumeist um Personen, die Dauer- oder Familienkarten besitzen. Und obwohl der Bürgermeister an alle Badegäste appelliert, gebuchte Termine bei Nichtinanspruchnahme zu stornieren weiß er: „Dieses ärgerliche Blockieren werden wir nicht verhindern können.“ Dabei ist eine Stornierung bis zum Zeitpunkt des gebuchten Termins kostenfrei möglich und schon gezahlte Eintrittspreise von Einzelkarten werden erstattet.

 

Damit die Chance auf einen Platz im Waldschwimmbad trotzdem erhöht wird, hat der Magistrat jetzt beschlossen, die maximale Besucherkapazität von 1200 auf 1600 Personen zu erhöhen. Dies erfolgt im Einklang mit den allgemeinen Lockerungen der neuen Corona-verordnung. „Somit können sich zeitgleich 400 Personen mehr auf dem Schwimmbadgelände aufhalten“, freut sich Schönung über die Lockerung.  Um wiederum Warteschlangen an der Schwimmbadkasse zu vermeiden und die Ankommenden besser aufzuteilen, wurde zudem eine Begrenzung von 300 Reservierungen je Stunde eingeführt. Wer hingegen das Schwimmbad früher als geplant verlässt, sollte an der Schwimmbadkasse mit dem QR-Code auschecken, damit der Platz für andere freigegeben werden kann (aktuelle Informationen immer unter www.lorsch.de).