Am 20. 8. 2018 hatte ich einen OP-Termin im Krankenhaus. Ich habe mein PKW in der Tiefgarage abgestellt und den Treppenaufgang zum  Krankenhaus benutzt. Was ich beim Betreten des Treppenaufganges gesehen und gerochen habe, war weit von einem zivilisierten Zusammenleben entfernt. Es roch sehr stark nach Urin, was durch die Hitze noch verstärkt wurde. Der Treppenaufgang war einfach nur verdreckt und versifft. Ich habe mich geschämt, denn der Ausgang wird täglich von hunderten zum und vom Krankenhaus zu Fuß benutzt. Zudem muss man sich schämen, wenn Besucher von außerhalb kommen um Kranke zu besuchen.

Ich bin nach der OP zum Rathaus und habe es den dafür zuständigen Mitarbeitern mitgeteilt. Die Antwort war beschämend. Man sagte mir, dass in den nächsten Wochen etwas geplant sei. Ich habe daraufhin gesagt, dass dieser Zustand nicht hinnehmbar ist. Man hat mir versprochen sich darum zu kümmern.

Am 14. 9. 2018 bin ich zur Nachuntersuchung gegangen und habe wieder diesen Treppenaufgang benutzt. Überraschung, er war genauso verdreckt wie am 20. 8. 2018, Es wurde also nichts unternommen um diesen verdreckten Garagenausgang zu reinigen.

Also bin ich wieder zum Rathaus und habe mit der Sekretärin des Bürgermeisters gesprochen. Diese hat die zuständige Behörde angerufen und ihnen mitgeteilt, dass sich an den verdreckten Treppenaufgang seit dem 20.8 nichts geändert hat. Die Rückantwort der Verantwortlichen war die gleiche wie am 20. 8.: Es ist etwas geplant.

Bei aller Liebe und Verständnis, wenn Verantwortliche in der Umsetzung und Beseitigung von Problemen nicht in der Lage sind, so muss man sich die Frage stellen wieso sitzen sie an der verkehrten Stelle.

Günter Gerhardus