Auch über die geplante Bebauung des Beethovenplatzes in Bürstadt sprachen Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeisterin Barbara Schader direkt vor Ort. Foto: KB
Landrat Christian Engelhardt und Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader haben sich im Rahmen der Rathaustour des Landrates durch den Kreis über Themen der Stadtentwicklung ausgetauscht. Foto: KB

Kreis Bergstraße (kb) –  Eine Stadt in Bewegung: Im Rahmen seiner Arbeitstour durch die Rathäuser des Kreises war Landrat Christian Engelhardt bei Bürgermeisterin Barbara Schader in Bürstadt zu Gast. Dabei wurden auf zahlreichen Ortsterminen mehrere Themen der Stadtentwicklung in Bürstadt besprochen.

 

Bürstadt ist eine Modellkommune des Landes Hessen für Bewegungsförderung im öffentlichen Raum. So hat die Kommune mit Fördergeldern des Landes und der Dietmar-Hopp-Stiftung über 17 Millionen Euro in den Bildungs- und Sportcampus investiert. Er soll im Herbst kommenden Jahres eröffnet werden. „Ich bin begeistert, mit wie viel Beharrlichkeit und Ehrgeiz Bürgermeisterin Schader gemeinsam mit den engagierten Vereinen und der Stadtgesellschaft diese Herkulesaufgabe gemeistert hat“, so Landrat Engelhardt.

 

Beide sprachen auch über die Wasserwerkhalle, die sich direkt neben dem Campus befindet. Hier wird ein gemeinsames Konzept von Stadt, Kreis und den angrenzenden Vereinen zur Finanzierung der Sanierung angedacht. Ein weiterer Austausch von Kreis und Stadt wird hierzu folgen.

 

Der Landrat informierte sich auch über die Umgestaltung des Bürstädter Bahnhofes und über die Wohnraumentwicklung mit der Bebauung des angrenzenden Raiffeisen-Geländes und des Beethovenplatzes. „Bezahlbarer Wohnraum ist eine unserer entscheidenden Zukunftsfragen, besonders in einer pulsierenden Region wie dem Kreis Bergstraße“, betont Landrat Engelhardt. Nicht nur hier sieht er Bürstadt auf einem guten Weg. „Die Stadtentwicklung, die Bürgermeisterin Barbara Schader vorantreibt, folgt einer großen Vision der bewegten und sozialen Stadt. Ich freue mich, diese als Landrat vor allem mit dem Blick auf das Große und Ganze begleiten und unterstützen zu dürfen“, so Engelhardt.