Kreis Bergstraße (kb). Der Kreis Bergstraße als Schulträger der öffentlichen Schulen im Kreis Bergstraße wird in diesem Jahr seinen Schulentwicklungsplan fortschreiben. Hintergrund ist, dass der bis 2021 geltende Schulentwicklungsplan aufgrund zunehmender Schülerzahlen im Kreis Bergstraße nicht mehr den gegenwärtigen und zukünftigen Bedarfen entspricht. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zur Aufstellung eines neuen Schulentwicklungsplans für den Kreis Bergstraße wird in den kommenden Wochen auf insgesamt vier Regionalkonferenzen ein Blick auf die jeweiligen Schulen vor Ort geworfen werden.

Landrat Christian Engelhardt setzt bei der Aufstellung des neuen Schulentwicklungsplans PLUS auf größtmögliche Transparenz und Beteiligung durch die Schulgemeinden sowie die Öffentlichkeit: „Unsere Schulen sollen unseren Kindern beste Zukunftschancen ermöglichen. Wir laden die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte, Eltern sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein, mit Fachleuten, Politikern und Schulverantwortlichen über die Zukunft ihrer Schulen vor Ort ins Gespräch zu kommen“.

Die Termine für die einzelnen Regionalkonferenzen lauten:

  1. Oktober 2019, 18:30 – 21:30 Uhr

Regionalkonferenz Bergstraße (Bensheim, Einhausen, Heppenheim, Lautertal, Lorsch, Zwingenberg)

Ort: Mensa des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums, Bensheim

  1. Oktober 2019, 18:30 – 21:30 Uhr

Regionalkonferenz Ried (Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim, Lampertheim, Viernheim)

Ort: Mensa der Schillerschule in Bürstadt

  1. November 2019, 19:00 – 22:00 Uhr

Regionalkonferenz Neckartal/Überwald (Abtsteinach, Grasellenbach, Gorxheimertal, Hirschhorn, Neckarsteinach, Wald-Michelbach)

Ort: Mensa der Eugen-Bachmann-Schule, Wald-Michelbach   

  1. November, 18:30 – 21:30 Uhr

Regionalkonferenz Weschnitztal (Birkenau, Fürth, Lindenfels, Mörlenbach, Rimbach)

Ort: Mensa der Martin Luther-Schule, Rimbach

Ziel der Schulentwicklungsplanung ist es, ein möglichst vollständiges, wohnortnahes und regional ausgeglichenes Bildungsangebot sicherzustellen und auf Veränderungsbedarfe hinsichtlich der Größe, der Organisation sowie der Standorte der Schulen einzugehen. Damit sollen Voraussetzungen geschaffen werden, die es allen Schülerinnen und Schülern, unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft, ermöglichen einen für sie optimalen Bildungsabschluss zu erreichen.

Neue pädagogische Ansätze, heterogene Schülerschaften, inklusive Beschulung, differenziertes Lernen und vieles mehr wird sich in den Schulbauten der Zukunft wiederfinden und in die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes mit aufgenommen werden.

Wie auch bei der letzten Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes besteht auch dieses Mal die Möglichkeit sich mit Fragen und Themen in den Prozess mit einzubringen, bevor der Planentwurf den politischen Gremien des Kreises zur Beschlussfassung vorgelegt wird.