Landrat Christian Engelhardt (re.) und der Hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf (li.) bedankten sich bei der Leiterin der Erhebungsstelle Zensus 2022 Alexandra Radies.
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Kreis Bergstraße (kb) – Die Befragung von Bürgerinnen und Bürger für den Zensus 2022 war auch für die Bergsträßer Kreisverwaltung eine äußerst umfangreiche Aufgabe. Insgesamt 39.259 Auskunftspflichtige in Haushalten und 4728 in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften mussten im Kreis befragt werden. Die Aufgabe, diese Befragungen zu organisieren und die Ergebnisse auf Qualität zu kontrollieren, lag bei der Erhebungsstelle Zensus 2022. Diese hatte im Herbst 2021 ihre Arbeit aufgenommen und war in Bensheim ansässig.

 

Neben 251 ehrenamtlichen Interviewerinnen und Interviewern waren dort 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem für Anwerbung und Schulung der Ehrenamtlichen, Qualitätskontrolle, Sicherung des Datenschutzes und Koordination des gesamten Zensus-Ablaufes im Kreis zuständig. Im Dezember vergangenen Jahres wurde die Erhebungsstelle Zensus nach erfolgreichem Abschluss der Befragungen wieder geschlossen.

 

Für ihr außergewöhnliches Engagement sprach Landrat Christian Engelhardt nun der Leiterin der Erhebungsstelle Alexandra Radies und dem gesamten Team Zensus 2022 seinen Dank aus. „Ich bin sehr dankbar, dass Sie diese anspruchsvolle Aufgabe ohne Zögern übernommen und sehr erfolgreich zum Abschluss geführt haben. Sie und Ihr Team haben außerordentlich viel Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt und dafür gesorgt, dass unser Kreis diese große Aufgabe hervorragend gestemmt hat. Ich bin sehr stolz, dass wir so motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Von den Erfahrungen, die Sie dabei sammeln konnten, werden wir auch in Zukunft profitieren“, so Landrat Engelhardt.

 

„Wir hatten für den Zensus ein hoch engagiertes Team, dass unter der Leitung von Frau Radies sehr lösungsorientiert, planvoll und zügig gearbeitet hat. Auch ich bin dafür sehr dankbar“, sagte der für den Zensus zuständige Dezernent Matthias Schimpf.

 

Die im Rahmen des Zensus erhobenen Daten werden nun vom Statistischen Bundesamtes aufgearbeitet. Ergebnisse werden nicht vor November 2023 erwartet.