Heppenheim (M.Ringhof) –  Der neue Medienentwicklungsplan (MEP) für die Schulen im Kreis Bergstraße stand im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung der CDU-Kreistagsfraktion. Laut Landrat Christian Engelhardt bildet der MEP die Grundlage für ein umfassendes Investitionsprogramm in die Digitalisierung unserer Schulen, das in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden soll. Die Erstellung des MEPs wurde professionell von einer Beratungsagentur betreut. Der Prozess begann mit Workshops, in denen die Bedürfnisse der Schulen herausgearbeitet wurden. Dies geschah mit einer einzigartigen Beteiligung von Schulleitungen und Lehrern aller Schulformen. Sowie unter hervorragende Einbindung des Kreiselternbeirats und der Kreisschülervertretung.

 

Kreistagsabgeordneter Moritz Bischof war letztes Jahr bereits für die Kreisschülervertretung beim Erstellungsprozess dabei: „Als Schülervertreter forderten wir damals einen „Masterplan Digitalisierung“ mit konkreten Zielsetzungen. Dieser Wunsch wurde zu meiner Freude erfüllt. Besonders dankbar bin ich, dass mit den Beteiligten gesprochen wurde, statt über deren Köpfe hinweg zu entscheiden, wir die Digitalisierung unserer Schulen vorangetrieben werden kann.

 

Der Medienentwicklungsplan vereint zwei wesentliche Zukunftsthemen: Digitalisierung und Schule. Grundlegend für digitales Lehren und Lernen ist die Infrastruktur an jeder Schule. Bis 2022 sind alle Schulen im Kreis mit einem Glasfaseranschluss versorgt. Die CDU-Fraktion begrüßt es, dass unsere Schulen in den kommenden Jahren eine einheitliche, bedarfsorientierte und zeitgemäße Ausstattung erhalten. Damit die angeschaffte Technik immer einsatzbereit bleibt, wird der IT-Support massiv ausgebaut. Es werden neue Stellen geschaffen, um Probleme schnell und einfach zu lösen. Gemeinsam mit dem Landrat schafft die CDU so die Grundlagen für einen modernen Schulunterricht.

 

„Mit dem MEP präsentiert der Landrat einen umfassenden Plan, der auf die Bergsträßer Schule abgestimmt ist. Nun ist es Aufgabe des Kreistags, diesen Schritt in das 21. Jahrhundert zu beschließen“, macht Moritz Bischof abschließend deutlich.