Foto: vo
Foto: vo

Viernheim (TW, AMS) – Schon seit 15 Jahren etabliert ist der Pfiffikus-Kurs der Albertus-Magnus-Schule. Er will besonders begabten Schülerinnen und Schülern zusätzliche und motivierende Förderung geben und sie mit ihresgleichen im Team arbeiten lassen.

Der Kurs findet an zwei Stunden in der Woche anstelle des Regelunterrichts statt, die eingeladenen Schülerinnen und Schüler holen das Versäumte nach und bekommen durch den Kurs eine Lern-Bereicherung an Themen geboten.

Im aktuellen Kurs haben die Pfiffikusse der Jahrgangsstufen 6 und 7 die Gelegenheit, auf den Spuren Einsteins zu wandeln und praktische Physik auf spielerische Weise zu erproben. Sie werden fachkundig angeleitet von Frau Dr. Angelika Abeln.

Zwar ist nicht bekannt, ob sich Albert Einstein vor 120 Jahren an seiner Arbeitsstelle, dem Patentamt in Bern, die Zeit auch damit vertrieb, die Pfiffikusse der AMS jedenfalls konstruieren u.a. Miniatur-Katapulte und lernen dabei neben physikalischen Gesetzmäßigkeiten insbesondere auch praktisch-handwerkliche Fähigkeiten. Der spätere Einsatz der Katapulte im Klassenzimmer ist natürlich nicht gestattet. Wie die Produkte dann fertig gebaut und mittels Papierkügelchen und kleinen Holzteilen praktisch erprobt werden – davon können Sie sich an der AMS dann selbst ein Bild machen.

Thomas Wöhlke, zuständig für die Koordination der Begabtenförderung an der AMS, hat das aktuelle Pfiffikus-Angebot wie gewohnt abwechslungsreich zusammengestellt: Der Kurs umfasst 18 Stunden und beinhaltet außer der Physik bei Frau Dr. Abeln noch „Philosophie für Fortgeschrittene“ mit Frau Laura Grosser, „Die etwas anderen Mathe-Stunden“ mit Herrn Bernhard Müller sowie „Schwedisch für Anfänger“° mit Frau Sarah Müller.