Foto: SRC
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Viernheim (SRC) – Was hatten wir diesem Tag entgegengefiebert – und jetzt war es endlich so weit: Die Athleten der ‚Ersten Mannschaft‘ des SRC Viernheim starteten nun auch zu Hause in die neue Bundesligasaison.

Noch ein wenig holprig hatte man in der vergangenen Woche auswärts bei der KG Baienfurt/Ravensburg die Runde begonnen. Das sollte sich nun ändern. So jedenfalls hatten es sich die Verantwortlichen vorgestellt. Was könnte einen Heimauftakt noch toppen? Ein echtes Derby!

Dazu war der KSV 1910 e.V. Rimbach angereist. Die Gäste hatten keine weite Wegstrecke zurückzulegen, und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie zahlreiche Fans mitbrachten. Fans, die sich im Laufe des Abends – wie befürchtet – tatsächlich lautstark bemerkbar machen würden.

Was wissen wir über die Gastmannschaft? Der KSV Rimbach war Meister in der Oberliga Hessen 2021 und tritt somit als Aufsteiger in der 2. Bundesliga an. Der Verein verfügt über zahlreiche starke deutsche Nachwuchsnationalringer (Gebrüder Schmitt, Gebrüder Zinser). Mit der Verpflichtung von Andrej Kurockin konnte man sich die Dienste des Deutschen Vizemeisters der Männer von 2018 sichern. Auch auf dem internationalen Transfermarkt blieben die Odenwälder nicht untätig und konnten sich mit Vilius Laurinaitis, Joszef Andrasi, Saba Chikradze und Georgi Dimitrov gezielt verstärken.

Eine längere Anreise als die Rimbacher hatte da schon Kampfrichterin Martina Gebel – eigens aus Berlin für den Abend nach Viernheim gekommen. Ihr Verein ist der SV Luftfahrt Ringen Berlin. Martina Gebel ist Kampfrichterreferentin des Berliner Ringerverbandes mit Bundesligalizenz. Geradlinig und erfahren – und genau so würde sie den Kampftag hier auch „managen“.

Es war also angerichtet in der „Wiegand-Automobile-Arena“. Um dem Ereignis einen würdigen Rahmen zu verleihen, hatten sich die fleißigen Helferteams des SRC Viernheim bereits am Freitag und nochmals am Samstagvormittag getroffen. Blitzeblank sollte alles sein: Sportler und Gäste sollten sich wohlfühlen, und es sollte an nichts fehlen. Gesagt – getan – gelungen!

Neben den Tribünen hatte man nun seit Längerem erstmals wieder den unteren Innenraum für die Zuschauer öffnen dürfen. Hier waren auch die Verpflegungsstände platziert, und das rührige Gastro-Team hatte im Laufe des Abends alle Hände voll zu tun.

Die Fans honorierten dies, indem sich der untere Bereich zuerst füllte. Ganz nah wollte man dran sein am Geschehen – um Stimmung zu erzeugen und die Athleten zu unterstützen und zu motivieren. Während bei Hallenöffnung die Zuschauer noch tröpfchenweise eintrafen, waren bei Kampfbeginn stattliche ca. 450 Interessierte anwesend.

Besondere Gäste durfte der Vorstands-Vorsitzende des SRC Viernheim, Peter Neuß, in seiner kurzen Ansprache begrüßen: Die Erste Damenmannschaft des TSV/Amicitia 1906/09 Triathlon – seit neun Jahren ununterbrochen in der 1. Bundesliga erfolgreich. Die Triathlon-Damen waren (samt Teammanager Peter Grüber) gekommen, um an diesem Abend einmal beim Ringsport mitzufiebern und die Viernheimer Athleten entsprechend anzufeuern.

Sodann begrüßte Neuß Zuschauer und Gastmannschaft, die Kampfrichterin und das eigene Team, samt Teammanager Michael Böh, Kapitän Mirko Hilkert und Betreuer Sascha Niebler. Er dankte den Vertretern des Malteser Hilfsdienstes, Marc und Friedrich Häffner sowie Laura Falkenstein; ebenso bedankte er sich beim SRC-Gastroteam.

Neuß freute sich über die Anwesenheit der Ehrenvorsitzenden Jürgen Schneider und Peter Beringer. Er dankte den Sponsoren, allen voran dem „Sponsor oft he Day“: Kia Autohaus Rainer Doll.

Um eine Schweigeminute bat Neuß für den verstorbenen Willy Mayer, einen frühen Freund und Gönner des Vereins.

Zwischenzeitlich hatte auch das obligatorische Wiegen stattgefunden, und so marschierten beide Mannschaften, paarweise vorgestellt, ein. Es konnte losgehen. Die „Wiegand-Automobile-Arena“ war bereit für den ersten Auftritt des SRC Viernheim in der neuen Saison.

Der Kampftag im Detail:

Kampfrichterin: Martina Gebel (SV Luftfahrt Ringen Berlin)

Kampfstätte: Waldsporthalle, Industriestr. 38, 68519 Viernheim

Trainer KSV 1910 Rimbach: Oliver Schmitt

Beginn: 19.30 Uhr

Ende: 21.10 Uhr

Kampf 1: Freier Stil. Gewichtsklasse 57kg

Demian Liutcanov (SRC) – Lasse Schuldt (KSV)

Demian Liutcanov legt sich gleich mächtig ins Zeug und überzeugt auf ganzer Linie. Nach mehreren 4er-Wertungen steht es bereits nach nur 1 Min. und 17 Sek. 14:0 für den 21-jährigen Neuzugang aus Moldawien. Zu keinem Zeitpunkt gibt er die Kontrolle über das Kampfgeschehen ab und siegt verdient mit 16:0. Eine hervorragende Leistung in perfekter Ausführung des „frisch gebackenen“ moldawischen Meisters der Senioren (2022), die sich sehen lassen kann. So kann der Abend weitergehen.

Kampfzeit: 1:38

Wertung: 16:0 Sieg (Techn. Überlegenheit) für Demian Liutcanov

Kampf 2: Griech.-Röm. Stil. Gewichtsklasse 130kg

Julian Scheuer (SRC) – Rafal Krajewski (KSV)

89,9 kg Körpergewicht (Scheuer) treffen auf 126,0 kg (Krajewski) – ein ungleiches Duo, wie sich gleich zu Beginn zeigt. Der 30 kg „Gewichtsvorteil“ des Gegners macht sich zunächst mit dem Zwischenstand von 0:6 nach erster Bodenlage Scheuers bemerkbar. Dieser „schwere Brocken“ scheint für Scheuer nicht zu knacken zu sein, und so geht es mit 0:7 in die Pause. David gegen Goliath! Die Bodenlage-Situation wiederholt sich in der zweiten Kampfhälfte und so gelingt es Krajewski, obwohl Scheuer sein Bestes gibt, aus dieser mehrere Dreher und 4er-Wertungen herauszuholen, bis zum techn. überlegenen Sieg.

Kampfzeit: 4:00

Wertung: 0:16 Sieg (Techn. Überlegenheit) für Krajewski

Kampf 3: Griech.-Röm. Stil. Gewichtsklasse 61kg

Christian-Vasile Vagiunic (SRC) – Jozsef Andrasi (KSV)

Mit Andrasi bekommt es Vagiunic mit einem sofort aggressiv vorgehenden Gegner zu tun. Beide Athleten scheinen auf Augenhöhe zu agieren. Nach dem ersten Punkt für Vagiunic bekommt er seinen Kontrahenten zunächst auf den Boden, kann die Situation jedoch nicht zu seinen Gunsten weiter verwerten. So bleibt es bei dem Stand bis zur Pause. Die Zuschauer (und insbesondere die Gäste aus Rimbach) gehen den Kampf lautstark mit. Im zweiten Durchlauf gelingt es Vaguinic zunächst, sich ohne Punktverlust aus einer Passivlage zu befreien, um eine solche dann selbst zu erzwingen, aus der er deutlich punkten kann. Ein kräftezehrender Kampf und ein verdienter Sieg für Christian-Vasile Vaguinic. Mit einem Jubelschrei verlässt ein sichtlich zufriedener SRC‘ler die Matte.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 5:1 Sieg nach Punkten für Christian-Vasile Vaguinic

Kampf 4: Freistil. Gewichtsklasse 98kg

Sebastian Schmidt (SRC) – Saba Chikhradze (KSV)

Auftritt für Publikumsliebling Sebastian Schmidt, der wie gewohnt technisch überzeugenden Ringsport bietet. Der erste Punkt geht jedoch zunächst an den Gegner, doch Schmidt kann sodann mit einer 4er-Wertung kontern. Möglicherweise abgelenkt durch eine unklare Situation erhält Chikhradze zwei Punkte. In letzter Sekunde vor der Pause gelingen Schmidt vier Punkte, sodass es 8:3 steht. Hochkonzentriert kommt Schmidt zurück, bietet dem Publikum hochkarätige Manöver, jedoch kann Chikhradze auf 8:5 verkürzen. Dann zwingt Schmidt den Gegner mehrfach auf die Matte, kann jedoch leider mit keiner dieser Aktionen punkten. Die Glocke beendet den Kampf beim Stand von 10:5 für Sebastian Schmidt in einer besonders spannenden Situation nach Ablauf der vollen Kampfzeit.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 10:5 Sieg nach Punkten für Sebastian Schmidt

Kampf 5: Freistil. Gewichtsklasse 66kg

Richard Vilhelm (SRC) – Julien Zinser (KSV)

Eine gefühlte Ewigkeit bleibt der Kampf ohne Punkte auf beiden Seiten. Der 26-jährigen Neuzugang aus Ungarn Richard Vilhelm kann zahlreiche Angriffe des starken Nachwuchsnationalringers Zinser abwehren. Beiden Athleten gelingt kurz hintereinander je eine 4er-Wertung. Mit 4:5 geht es in die Pause. Währenddessen erhält der Mannschaftsführer der Gäste, Oliver Schmitt, von Kampfrichterin Martina Gebel die Gelbe Karte wegen wiederholten „Reklamierens“. Vilhelm kann sodann noch einen Punkt durch „Rausschieben“ erzielen. Letztendlich muss er den Tag für sich selbst als wertvolle Kampferfahrung werten, denn nach kurzer Unaufmerksamkeit „vermasselt“ er eine augenscheinlich gute Ausgangslage; Zinser jedoch nutzt genau diese, um von 5:9 auf 5:16 zu erhöhen.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 5:16 Sieg nach Punkten für Zinser

Pausenstand:

8:7 (für den SRC Viernheim)

Kampf 6: Griech.-Röm. Stil. Gewichtsklasse 86kg

Florian Scheuer (SRC) – Oldrich Varga (KSV)

Auf Florian Scheuer hatten sich viele Zuschauer gefreut. Sein letzter Auftritt vor heimischer Kulisse liegt schon einige Zeit zurück; genauer gesagt war dies am 11.09.2021 beim ersten Kampftag der Zweiten Mannschaft gegen die RKG-Reilingen II. Gegen Varga muss Scheuer nun Schwerstarbeit leisten. Ein durchaus zäh anzuschauender Kampf, mit erkennbaren leichten Vorteilen für den Gegner. Beim Stand von 0:1 muss Scheuer in die Bodenlage, aus welcher der Pausenstand 0:5 hervorgeht. Nachdem es in der zweiten Hälfte bereits 0:8 steht, wiederholt sich die Situation und diesmal kann Varga die restlichen Punkte bis hin zum Endstand aus dieser herausholen.

Kampfzeit: 4:17

Wertung: 0:16 Sieg (Techn. Überlegenheit) für Varga

Kampf 7: Griech.-Röm. Stil. Gewichtsklasse 71kg

Pascal Hilkert (SRC) – Marc Janske (KSV)

Matte frei für einen ab der ersten Sekunde aktiv attackierenden Pascal Hilkert. Schnell ringt er seinem passiv agierenden Gegner zwei Bodenlagen ab und kann zunächst mit 3:0 und sodann mit 5:0 in Führung (und in die Pause) gehen. Eine weitere Bodenlage von Janske führt zum 6:0 für Hilkert. Sodann unterbricht Kampfrichterin Martina Gebel, da bei Janske eine blutende Stelle am Kopf aufgefallen war. Die Unterbrechung dauert an, inzwischen sind die Viernheimer Fans so richtig in Stimmung gekommen und feuern ihren „Star“ lautstark an. Nach der Unterbrechung will das Kampfgeschehen nicht mehr so richtig Fahrt aufnehmen und so bleibt es heute „nur“ bei einem (durchaus hart umkämpften) Sieg nach Punkten für Pascal Hilkert.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 6:0 Sieg nach Punkten für Pascal Hilkert

Kampf 8: Freistil. Gewichtsklasse 80kg

Matthias Schmidt (SRC) – Daniel Seibold (KSV)

Die Zuschauer waren gerade in der richtigen Stimmung, um Publikumsliebling Matthias Schmidt frenetisch auf der Matte willkommen zu heißen. Konzentriert und entschlossen geht Schmidt an die Aufgabe heran. Zunächst scheint ein „Beschnuppern“ auf beiden Seiten angesagt: „Was geht?“ Plötzlich und unerwartet gerät Schmidt zu Boden, was zu den ersten beiden Punkten für Seibold führt, welche er mit einem weiteren Punkt durch „Rausschieben“ zum Pausenstand von 0:3 komplettiert. Die Nerven auf beiden Seiten, bei Athleten, Betreuern und Zuschauern liegen blank. Erneut gerät Matthias Schmidt in eine brenzliche Situation, erneut kann sein Gegner zwei weitere Punkte daraus mitnehmen. Eine gute und konstante Leistung von Matthias Schmidt über die volle Distanz, für einen Sieg hat es heute leider nicht gereicht.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 0:5 Sieg nach Punkten für Seibold

Kampf 9: Freistil. Gewichtsklasse 75kg

Yannick Ott (SRC) – Nico Schmitt (KSV)

Der 25-jährige Neuzugang Yannick Ott trifft auf den Nachwuchsnationalringer Nico Schmitt, welcher sich als „unbequemer“ Gegner in der Vergangenheit einen Namen gemacht hat. Der Kampf verläuft zunächst zäh und eigentlich vermittelt Schmitt dem Publikum in der Anfangsphase den Eindruck, der passivere Athlet zu sein. Bis zur Pause gelingen ihm auch lediglich zwei Punkte durch „Rausschieben“. Danach nimmt der Kampf an Härte zu, bis es beim Stand von 0:6 zu einer Unterbrechung infolge einer Kopfverletzung Otts kommt. Mit Verband und die Zähne zusammenbeißend, aber sichtlich geschwächt, ringt Ott weiter. Drei Punkte schafft er noch, aber letztendlich muss er sich Schmitt sodann geschlagen geben. Zu Beginn dieses Kampfes war noch alles offen, wenn auch denkbar knapp gewesen. Nun war jedoch klar: Der KSV Rimbach würde nicht mehr einzuholen sein (Punktevorsprung 10:15).

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 3:8 Sieg nach Punkten für Schmitt

Kampf 10: Griech.-Röm. Stil. Gewichtsklasse 75kg

Vasile Alexandru Dosoftei (SRC) – Andrej Kurockin (KSV)

Von den Vorkämpfen unbeirrt betritt Vasile Alexandru Dosoftei die Matte, wohlwissend, dass er es mit dem Deutschen Vizemeister der Männer von 2018, Andrej Kurockin, zu tun bekommen würde. Dosoftei zeigt zahlreiche gute Aktionen, die leider alle nicht mit Punkten belohnt werden. Nach 1 Min. und 45 Sek. dann endlich der erste Zähler für den SRC‘ler. Beide Athleten sind gleichermaßen hartnäckig und verbissen bei der Sache – ein Kampf, wie die Zuschauer ihn sehen wollen. Inzwischen wird es auf Rimbacher Seite allerdings deutlich lauter. Deren Fans feiern quasi jetzt schon den Sieg der Odenwälder. Bei Kampfzeit 4 Min. und 10 Sek. endlich der zweite Punkt für Dosoftei. Dann aber dreht der sympathische Rumäne so richtig auf: Dosoftei zündet zum Abschluss des Kampftages mit mehreren dicht aufeinander folgenden 2er und 4er -Wertungen nochmals ein wahres ein Punktefeuerwerk bis zum Endstand von 14:0 und versöhnt so die Viernheimer Fans.

Kampfzeit: 6:00

Wertung: 14:0 Sieg nach Punkten für Vasile Alexandru Dosoftei

Um 21.10 Uhr beendete Kampfrichterin Martina Gebel die Veranstaltung und verkündete das Endergebnis.

Endstand:

13:15 (für den KSV Rimbach)

Ein knapperer Ausgang des Kampftages wäre kaum denkbar gewesen. Fünf gewonnene Kämpfe auf beiden Seiten, nur eben mit leichten Punktevorteilen für die gegnerischen Rimbacher. Stattdessen ein erstes Signal aus Viernheim: Der SRC ist auf einem guten Weg in der ‚Neuen Zweiten Bundesliga‘. Hier und da ein Quäntchen mehr Glück, und der Kampftag hätte durchaus an den SRC gehen können. Die Gäste jedenfalls waren als Tabellenzweite gekommen und – trotz Tagessieg – als Tabellendritte wieder abgereist (was natürlich mit den anderen Paarungen des Abends zusammenhängt).

Für den SRC Viernheim ging es nun – quasi ohne Verschnaufpause – bereits am Feiertag (3. Oktober) weiter: Die SRC-Athleten machten ihren Antrittsbesuch bei der RKG Reilingen-Hockenheim. Diesen Derbypartner kennt man natürlich bestens aus der vergangenen Saison in der Ersten Bundesliga. Gleichzeitig heißt das aber auch, der SRC Viernheim würde nun erstmals bei einem Gegner antreten, der hinter ihm in der aktuellen Tabelle steht.

Haben die Viernheimer der RKG am Feiertag eine weitere Niederlage zufügen und ihren ersten eigenen Sieg herbeiführen können? Wir werden zeitnah berichten.

Bonus: ‚SRC 2‘ auswärts beim SV 98 Brötzingen

Kampfrichter: Azer Nezirov (KSV Rimbach)

Kampfstätte: SV 98 Ringerhalle, Wildbader Str. 38, 75179 Pforzheim

Trainer SV 98 Brötzingen: Eduard Reich

Beginn: 20.00 Uhr

Ende: 21.00 Uhr

Der SV 98 Brötzingen war nicht vollständig angetreten. Zwei Gewichtsklassen hatten die Pforzheimer nicht besetzen können, erlaubt ist jedoch nur eine offene Position. Das Reglement sieht für diesen Fall vor, dass (unabhängig vom tatsächlichen Ausgang) der Kampftag mit einer Wertung von 40:0 Zählern für das gegnerische Team berechnet wird. Die möglichen Paarungen wurden (trotzdem) durchgeführt. Erfolgreich für den SRC waren Nils Gerber (Schultersieg), Norman Balz (Techn. Überlegenheit), Kamran Abbasov (Sieg nach Punkten) sowie Pascal Kiefer und Maurice Tandler (kampflos). Dieses Ergebnis beschert der Zweiten Mannschaft des SRC Viernheim den aktuellen zweiten Platz in der Tabelle (Brötzingen Letzter).

Um 21.00 Uhr beendete Kampfrichter Azer Nezirov die Veranstaltung und verkündete das Endergebnis.

Endstand:

0:40 (für den SRC Viernheim)

Die nächsten Termine pro Team:

08.10.2022 – SRC Viernheim 1 – auswärts (Fanbus!)

08.10.2022 – SRC Viernheim 2 – auswärts (SVG Weingarten 2)

15.10.2022 – Schüler-KG – auswärts (KSV Hemsbach)