Foto: TSV Amicitia, Abt. Triathlon

Viernheim (Nicolas Honsowitz) – Nach den erfolgreichen Rennen in Darmstadt reisten die Jungs und Mädels der zweiten Ligamannschaften bereits am Freitag in Bad Wildungen an, um am nächsten Tag topfit an den Start zu gehen. Die äußeren Bedingungen am Morgen waren eher trist, bei 14 Grad, stärkeren Windböen und leichtem Niesel ging es dann zuerst für die Damen ins Wasser des Edersees. Über die olympische Distanz (1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) galt es für Delia Blaess, Delphine Halberstadt, Simona Fritz und Raffaela Wiesenfeldt die äußeren Bedingungen zu verdrängen und sich auf das Rennen zu konzentrieren. Delphine und Delia steigen knapp nach der Spitze aus dem Wasser und konnten diese Positionen bis ins Ziel verteidigen, Delphine finishte auf Platz drei, Delia auf Platz 4. Es folgten Simona Fritz auf Position neun und Raffaela Wiesenfeldt. In Addition der Platzziffern stand am Ende der erste Platz für die Damen des TSV Amicitia Viernheim. Dieser war besonders wichtig, da nun beim Heimwettkampf in Viernheim über die olympische Distanz der Aufstieg in die Regionalliga perfekt gemacht werden kann.

Zusammen an der Startlinie mit dem Weltmeister

Die Herren starteten in der Besetzung Patrick Rakowski, Tobias Honsowitz, Matthias Thome, Julius Kadel und Jo Blaess. Vor dem Rennen durften Tobi und Julius stellvertretend noch ein Interview mit dem hr-Fernsehen führen, da sie mit Patrick Lange in einem Rennen starteten. Von dem Medienrummel ließen sie sich aber nicht aus der Konzentration bringen und starteten um 11:35 in das Rennen. In der Reihenfolge Patrick, Tobi, Matthias, Julius und Jo stiegen die fünf Athleten des TSV Amicitia Viernheim aus dem Edersee. In genau dieser Reihenfolge kamen sie dann auch im Ziel an, Patrick auf Position 12, Tobi 16, Matthias 18 sicherten sich Plätze im vorderen Mittelfeld. Es folgten Julius und Jo, die sich von der sehr selektiven Rad- und Laufstrecke nicht entmutigen ließen und bis zum Ende um jede Platzierung kämpften. In der Endabrechnung stand die Platzziffer von 86 Punkten, was den vierten Platz in der Tageswertung der 2.Hessenliga bedeutete. Damit liegt das Team zurzeit auf Platz drei in der Liga und könnte beim letzten Wettkampf in Viernheim noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen.

Betreuer, Gepäckträger und Motivator Nicolas Honsowitz war mit den Ergebnissen zufrieden und freute sich besonders darüber, dass die guten Leistungen aus den vergangenen Sprintrennen auch über die olympische Distanz bestätigt werden konnten.