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Lampertheim-Hüttenfeld (ZAKB) –  Nach fast zehn Jahren an der Spitze des ZAKB ist Schluss: Am 23. November verabschiedeten Landrat und Verbandsvorsitzender Christian Engelhardt gemeinsam mit Matthias Schimpf, Vorsitzender der Verbandsversammlung, Geschäftsführer Gerhard Goliasch in den Ruhestand.

Fast 50 Jahre im Dienst des Kreis Bergstraße

„Mit Gerhard Goliasch scheidet ein hochgeschätzter Partner und absolut verlässlicher Geschäftsführer nun aus dem aktiven Dienst aus. Jemand, der unseren Kreis, die Kreisverwaltung und den ZAKB wie kaum ein anderer kennt: Fast 50 Jahre waren Sie in verschiedenen Positionen tätig“, erklärt Christian Engelhardt. „Sie können heute mit berechtigtem Stolz auf ein modernes, top aufgestelltes und zukunftsorientiertes Unternehmen blicken: Daran haben Sie großen Anteil, und dafür möchte ich Ihnen herzlich danken – auch im Namen des Vorstands“, so Engelhardt weiter.

Matthias Schimpf lobte insbesondere die Weitsicht des Geschäftsführers: „Gerade im Austausch in den politischen Gremien schilderten Sie stets mit großem Fachwissen und Weitblick, worin eine Herausforderung besteht, wie sie sich meistern lässt – und was jeder Einzelne zu einer Lösung jetzt beitragen muss. Dabei hatten Sie nicht nur den Status quo im Blick, sondern immer auch die Zukunft – wie zum Beispiel bei der nachhaltigen Nutzung von Abfällen für die Energieerzeugung. Ein Thema, aktueller denn je“, so der Vorsitzende der Verbandsversammlung.

Auf Gerhard Goliasch folgen Sascha Bocksnick und Jonas Thiede, die als neues Führungsduo die Spitze des ZAKB bilden.

Über den Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB)

Als kommunaler Entsorger sammelt, verwertet und beseitigt der ZAKB alle Abfälle aus privaten Haushalten im Kreis Bergstraße. Gemeinsam mit seiner Tochtergesellschaft, der ZAKB Energie und Dienstleistungs GmbH, beschäftigt er rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt zahlreiche eigene Anlagen an mehreren Standorten in der Region – von einem Abfallwirtschaftszentrum, über Wertstoffhöfe und Sammelstellen bis hin zu einem Energiepark. Durch die Nutzung von Sonne, Biomasse und Deponiegas versorgt der ZAKB jährlich mehrere hundert Haushalte mit Wärme und Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So leistet der Zweckverband einen Beitrag zur Energiewende im Kreis Bergstraße.