Foto: Friedrich Grundschule Weinheim
Foto: Friedrich Grundschule Weinheim

Weinheim (Friedrich Grundschule) – Die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Grundschule hatten die Opernretter zu Gast und begaben sich gemeinsam mit Aida und Papageno auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der Oper. 

Die Souffleuse Aida ist verzweifelt. Ihr geliebtes Opernhaus wird geschlossen, weil niemand mehr Opern hören möchte. Bei ihrem Abschiedsrundgang durch die Oper fällt ihr ein alter Brief mit einem seltsamen Inhalt in die Hände: „die Oper kann gerettet werden“, „braue einen Zaubertrank“, „finde die Zutaten mit Hilfe der Zauberflötenmusikmaschine“. Aida ist sprachlos. Kann die Oper doch noch gerettet werden? Aber wie? Zu allem Unglück taucht auch noch ihr verhasster Kollege Papageno auf, mit dem Aida noch eine alte Rechnung offen hat. Doch die beiden haben keine andere Wahl: Sie müssen sich gemeinsam auf eine abenteuerliche Suche hinter die Kulissen der Oper begeben, um den  magischen Zaubertrank zu brauen, der nur alle 100 Jahre die Geschichte der Oper zum Guten zu lenken vermag.

Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte und brachten sich immer wieder selbst in das Geschehen ein etwa als Piraten oder wilde Tiere und unterstützten die beiden Abenteurer mit selbstgebastelten Requisiten. In einer spielerischen, packenden Handlung wurde den Kindern die Welt der Oper, der klassischen Musik und des Gesangs nah gebracht. So wurden die Besucher gleich zu Beginn des Stückes mit einem eigens komponierten Titellied, zum Mitsingen animiert. Im Verlauf der Vorstellung werden zahlreiche klassische Arien und Duette aus dem Bereich der Oper, von Mozart über Bizet bis hin zu Léo Delibes, dem jungen Publikum dargeboten. Die Aufführung gipfelte im Mitsing-Lied, das auch musikalisch von einigen Schüler*innen begleitet wurde. Mit Hilfe eines umfangreichen Materialpaketes konnte die Oper im Vorfeld von den Lehrerinnen und Lehrern im Unterricht vorbereitet werden und wurde so zu einem ganz besonderen Schulerlebnis.

Finanziert wurde dies jeweils zur Hälfte durch „Lernen mit Rückenwind“ und die AOK Gesundheitsförderung in den Lebenswelten.