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Weinheim/ Rhein-Neckar-Kreis (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Der Polizei wurden zwei Vorfälle in Weinheim und Sulzbach gemeldet, bei denen drei Schülerinnen aus einem Auto heraus angesprochen wurden.

Am Donnerstagnachmittag (16.3.23)  gegen 15:30 Uhr soll eine 9-jährige Schülerin auf ihrem Weg nach Hause von einem Fremden im Bereich der Breslauer Straße aus einem weißen Van heraus angesprochen worden sein.

Am Mittwoch, den 08. März, sollen eine 7-jährige und 11-jährige Schülerin in der Nähe der Goethestraße in Sulzbach von einem Mann aus einem schwarzen Van heraus angesprochen worden sein, der ihnen angeboten haben soll, sie nach Hause zu fahren. Eine genaue Personenbeschreibung der Fahrer liegt nicht vor.

Alle drei Kinder verhielten sich vorbildlich, ließen sich auf kein Gespräch ein, gingen sofort nach Hause und berichteten umgehend ihren Eltern, was passiert war.

Die Polizei nimmt solche Vorfälle ernst und bittet Eltern, die Sachverhalte mit ihren Kindern sensibel zu thematisieren und entsprechende Verhaltensmöglichkeiten zu besprechen.

Die Hintergründe des Ansprechens sind derzeit noch unklar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Nach momentanen Erkenntnissen verhielten sich die jeweiligen Fahrer passiv und es kam zu keinen Berührungen, Übergriffen oder obszönen Sprachgebrauch. Darüber hinaus besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand kein Zusammenhang zwischen den Ereignissen. Obwohl derzeit noch keine strafbaren Handlungen vorliegen, hat das Polizeirevier Weinheim in enger Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Mannheim die Ermittlungen aufgenommen und ist sensibilisiert. Zudem steht das Polizeirevier Weinheim im engen Kontakt mit den Schulen.