Foto: Stadt Weinheim
Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weinheim) –  Eine Gruppe neugieriger und aufgeregter Schulanfänger aus der Weinheimer Kita Waid folgten jetzt mit drei Erzieherinnen und der Leiterin Ute Polzin der Einladung von Andreas Haller, dem Abteilungsleiter für „Frühkindliche Bildung“ der Stadt Weinheim in die Rathaus-Dienststelle in der Weinheim Galerie.

Im Rahmen der langjährigen Kooperation mit der Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg e.V. beschäftigen sich die Kinder diesmal thematisch mit dem Thema „Raupen und Schmetterlinge“. Dazu gab es auch Termine mit der Weinheimer Künstlerin und Illustratorin Maike Kreichgauer. Gemeinsam schufen sie verschiedene Kunstwerke. Im Amt für Bildung und Sport stellen die Kinder nun ihre selbstgestalteten Bilder aus, der Besuch im Amt bildete das Finale des mehrmonatigen Projektes.

Amtsleiterin Carmen Harmand und Andreas Haller begrüßten die Kita-Gruppe. Gemeinschaftlich erzählten alle Kinder die Geschichte der Raupe Nimmersatt. Danach wurden alle Bilder von den Kindern an Stellwänden angebracht. Bei der anschließenden Präsentation fand Andreas Haller für jedes Kunstwerk nette Worte, was die Kinder sehr stolz machte.

Ein besonderer „Hingucker“ waren an diesem Tag, die von Maike Kreichgauer selbstgezüchteten und mitgebrachten gelbgrünen Raupen des Totenkopfschwärmers. Alle Anwesenden bewunderten sie. Im folgenden Gespräch stellten die Kinder ihr Wissen über den Entwicklungszyklus von der Raupe zum Schmetterling unter Beweis.

Mit Süßem und schönen Erlebnissen traten die kleinen Künstler ihre Heimreise an. Am nächsten Tag berichteten sie im Kindergarten Waid begeistert von ihrem interessanten Ausflug. Sie freuten sich, die echten Raupen nochmal gesehen, die Raupe Nimmersatt vorgestellt und ihre Bilder ausgestellt zu haben. Das Fazit der Kinder lautete: „Es war so cool, aber zu kurz!“.

In den nächsten Wochen können sich die Mitarbeitenden und Besucher des Amtes weiterhin an der kreativen Raupen-Ausstellung erfreuen, im Anschluss erhalten die Kinder ihre Kunstwerke zurück.