700 Meter Kabel für die Streetfood Tour in den Weinheimer Schlosshöfen – exotische Genüsse und Live-Musik von Freitag bis Sonntag

Foto: Stadt Weinheim

Weinheim (Stadt Weineheim) –  Frank Nitsche wirft sich ein dickes Starkstromkabel über die Schulter und stapft zum nächsten Verteilerkasten. Elektro Künster steht auf den roten Kästen und auf dem T-Shirt des Elektrikermeisters. Frank Nitsche war am Donnerstagmorgen der erste Vorbote der Streetfood Tour, die vom Freitag, 3. Mai, bis Sonntag, 5. Mai 2019, in den Weinheimer Schlosshöfen eine Wochenendstation einlegt.

Bevor am Freitag die originellen Foodtrucks anrollen und brutzeln, schmoren, grillen und frittieren, ist Frank Nitsche der wichtigste Mann. Er sorgt dafür, dass die Stände, die zum Kochen Strom benötigen, genügend „Saft“ haben; einige grillen auch auf Holzkohle oder mit Gas.

Wie gut, dass der Schlosspark vor einigen Jahren mit einer weiteren Trafostation der Stadtwerke als Veranstaltungsort aufgerüstet worden ist. So kann Nitsche die Streetfood-Tour daraus versorgen. 150 Meter Hauptzuleitung in die Schlosshöfe hat er am Donnerstag verlegt, dann über zwölf Verteilerschränke und weiteren 550 Meter Kabel zu Einzelanschlüssen verzweigt, so dass alles fachmännisch abgesichert ist. Seine Firma arbeitet regelmäßig für die Koblenzer Agentur Wisio Media, die bundesweit die Streetfood Tour veranstaltet und erstmals in Weinheim „einkehrt“. Am letzten Wochenende hat der Elektrikermeister in Landau die Strippen gezogen. Die Tour ist für Nitsche kein Hexenwerk. Seine Firma betreut auch Großveranstaltungen wie „Rhein in Flammen“ oder „Ruhr in Love“.

Am Freitag um 17 Uhr geht es los mit Burrito, Büffel Burger, Almpizza, Persischen Safranhähnchen, Veggie Superfood und anderen Leckereien. Die Stad hat dazu an allen Tagen (Freitag bis 22 Uhr, Samstag, 12 Uhr bis 22 Uhr, Sonntag 12 Uhr bis 18 Uhr) ein Livemusik-Programm organisiert. Am Freitag steht als erstes Gitarrist Andy Botz mit der Sängerin Lana Keys auf der Bühne.

Da das Wochenendwetter eher frisch gemeldet ist, hat der Veranstalter genügend Zelte geordert, unter denen man trocken und geschützt sitzen kann.