Viernheim (Andrea Resch / Gabriel Kapousouzis) – Um 10 Uhr startete am Sonntag, 3. 3. 2019 das Rückspiel gegen Ladenburg in der Rudolf-Harbig-Halle in Viernheim. Mit dabei waren: Jonas May, Stuart Belchev, Piet Erdinger, Kian Endres, Luke Resch, Hanna Oszic, Ömer Yollu, Barzan Karasu, Tim Kessler und Leo Zimmermann.

Diesmal traf das U12-Team auf einen bekannten Gegner. Erst vor 2 Wochen war man zu Gast in Ladenburg gewesen und mit einer Niederlage heimgekehrt. Es war also klar, dass es wieder schwer werden würde, eine kleine Chance zu gewinnen war aber trotzdem da. Vor dem Spiel sagte Coach Gabriel Kapousouzis den Kindern bei der Teambesprechung, dass es für ihn vor allem wichtig sei, dass sie die Spielzüge, die die Zone frei machen immer und immer wieder spielen sollen, bis sich entweder die Möglichkeit ergibt zum Korb zu ziehen oder zum Wurf. Defense-technisch war das Rebounden und Ausboxen von Priorität. Die erste Halbzeit lief wirklich sehr gut, das Freilaufen zum Wurf sowie das Öffnen der Zone funktionierten so wie vorgesehen. Auch in der Verteidigung wurde es den Ladenburgern nicht leicht gemacht. Die Kinder holten viele der Defensive-Rebounds, obwohl die Ladenburger Jungs größer waren. In der Halbzeit lagen die Viernheimer nur mit 4 Punkten hinten.

Nach der Pause konnte kurz sogar auf einen Punkt Differenz verkürzt werden. Das Ziel nach der Halbzeit war genau so weiterzuspielen. Leider schloss sich eine Serie von daneben gehenden Würfen bzw. Korbleger auf Viernheimer Seite an und ging sogar so weit, dass in einigen Achteln gar keine Punkte mehr erzielt wurden. Durch die gnadenlose Verteidigung und das ständige Freilaufen in der ersten Halbzeit waren die Viernheimer Kids in der zweiten Halbzeit ausgepowert. Durch die schwächere Defense war es für die Ladenburger einfach zum Korb zu ziehen. Anders als in der ersten Halbzeit taten die Gegner sich nicht mehr schwer Würfe, Korbleger oder Rebounds zu verwandeln.

Die Schlusssirene beendete dann gegen 11:30 Uhr das Spiel mit einem deutlichen Sieg für Ladenburg (67:28).

Die erste Halbzeit sollte den jungen Basketballern jedoch trotzdem Selbstvertrauen geben. Denn hier wurde gezeigt, dass auch gegen körperlich überlegene Gegner mitgehalten werden kann. Das Team spielt seine erste Basketball-Saison und es sind unheimlich viele Sachen und Regeln, die trainiert und umgesetzt werden müssen. Weiter geht’s – ihr macht das toll!

Vielen Dank auch an alle Eltern, die bei den Spielen leidenschaftlich und engagiert dabei sind und mit Fahrdiensten, Kuchenspenden und beim Verkauf unterstützen.