Vierbheim (Vo) – Heute gegen 11 Uhr gab es von Friedrich-Fröbel-Schule bis zum Kunsthaus in der Rathausstraße ein Sternmarsch, über 650 Schülerinnen und Schüler, mit selbst gemalten Plakaten rund um den Kimaschut, waren beteiligt.  Der Marsch wurde von der Fröbel-Schule organisiert, Schulleiter Markus Taube und die Lehrkräfte unterstützten und begleiteten den Sternmarsch. Der Hintergrund warum der Sternmarsch an Allerheiligen stattfand ist, heute abend wird im Kunsthaus die Ausstellung „Was geht Planet“, eine Ausstellung zum Thema Klimakrise eröffnet.

Die Schülerin Nina Martin hielt eine Rede und forderte unter anderem ihre Mitschüler dazu auf, sich nicht mehr von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule bringen zu lassen.

Zum Thema Klimakrise wird der Kunstverein in Kooperation mit dem Europäischen Fotozentrum Viernheim Fotos und Videos zeigen. Die Fotografien zum Thema Klimakrise wurden von den Schülern der Friedrich-Fröbel-Schule und der Fotogruppe Galeria Paedagogica des Studienseminars GHRF Heppenheim selbst gemacht, die Ausstellung wird mit Arbeiten von den Fotografen Alexander Kästel und des Filmemachers Dario Gallei ergänzt.

Bei den Fotografien und Videos wurde das Thema Umweltverschmutzung und Klimawandel aufgeriffen, diese wurden thematisch in den Vordergrund gestellt. Für die jungen Fotografen war es ein wirklich inneres Anliegen, sich einfühlend mit der Natur, Fragen der Umweltbelastung und klimatische Veränderungen auf ihre Weise fotografisch auseinander zu setzen. Die Fotoschüler gestalteten ihre Fotos als bildliche Auffassung und Mahnung. So wurden Lego und Schleichfiguren in ihren Fotografien zu Metaphern ihrer Sorgen und Befürchtungen. Besonders drastisch und aussagekräftig wurden am Ende Stillleben zur Umweltverschmutzung, die zur gleichen Zeit im Europäischen Fotozentrum ausgestellt werden. Paralell zur Ausstellung „Was geht Planet“ wird im Fotozentrum zum Thema „Deine Welt, deine Entscheidung“ vor allem Fotos zur Problematik der Umweltverschmutzung gezeigt.