Foto: TSV Amicitia 1906/09 Viernheim e.V.
Foto: TSV Amicitia 1906/09 Viernheim e.V.

Viernheim (B.Schnitzler) – Das diesjährige Radtrainingslager des Jugendteams des TSV Amicitia Viernheim fand als Heimtrainingslager in Viernheim statt. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen konnte das Trainingslager nicht wie gewohnt in Trier stattfinden. Aber dennoch freuen sich Athlet*innen wie Trainer*innen dass überhaupt ein so umfangreiches Programm für das Radtrainingslager möglich war. Obwohl nur Mannschaftstraining für die unter 15 jährigen angeboten werden konnte, wurden die älteren Athleten in vielen Online-Trainings und im Online-Abendprogramm umfangreich mit in das Trainingslager eingeschlossen.
Knapp 300km Rad in einer Woche
Es wurde mit Ausnahme der beiden Ruhetage jeden Tag Rad gefahren. Mal flach durch das Ried, Mal bergig im hessischen Odenwald. So sammelte jede*r Athlet*in innerhalb dieser Woche knapp 300km auf dem Rad. Auch wenn diese Woche nicht de ganze Zeit die Sonne schien, konnte mit sorgfältiger Planung das Bestmögliche aus dem Wetter rausgeholt werden. Lediglich einmal musste aufgrund des Wetters das Radtraining auf der Rolle stattfinden. Während der Ausfahrten sind die Viernheimer Triathlet*innen stets trocken geblieben.
Nach jeder Radeinheit wurden die Laufschuhe geschnürt für einen kurzen Anschlusslauf. Hinzu kamen täglich mindestens eine halbe Stunde Athletik oder Yoga, welches beides wie gewohnt online stattfand, so hatten auch die über 14 jährigen die Möglichkeit am Training teilzunehmen. Auch der ein oder andere Dauerlauf wurde mittags nach dem Radfahren noch absolviert. Fast jeden Abend gab es dann ein buntes Abendprogramm. Ob Spielerunde, gemeinsames Kochen oder ein Quiz zur Sportordnung, beim Abendprogramm war für jeden was dabei. Dies trug wesentlich zum Teambuilding bei, auch wenn das Abendprogramm online per Discord stattfand.
Trainingslager auch für Ü14
Auch wenn die älteren Athlet*innen nicht am gemeinsamen Radtraining teilnehmen durften, gab es genügend Möglichkeiten für sie das Trainingslager mit zu absolvieren. Die Route für das Radtraining wurde jeweils am Vortag bekannt gegeben, sodass jede*r diese auch alleine abfahren kann. Die anderen Einheiten, sowie das Abendprogramm, fanden dann ohnehin online statt, sodass die Älteren wie üblich mit am Training teilnehmen konnten. Auch Headcoach Stefan Haas freut sich darüber: „Ich war angenehm überrascht, dass die Einbeziehung der Ü14 Athleten und das Teambuilding im Angesicht der Corona-Auflagen so gut funktioniert hat.“ Es ist nun geplant das gemeinsames Kochen und die Spieleabend weiter geführt werden.
Trotz der anhaltenden Einschränkungen konnte so ein erfolgreiches Trainingslager auf die Beine gestellt werden, das auch qualitativ nicht den Trainingslagern der letzten Jahre nach
zu stehen hat. Auch Headcoach Stefan Haas gibt sich mit dem diesjährigen Trainingslager sehr zufrieden.