Heppenheim (Dt.M.Meister) – Das Kreiskrankenhaus Bergstraße war über Weihnachten fünf Tage in Folge telefonisch nicht erreichbar. Befriedigende Antworten oder eine klare Stellungnahme zu dem langen Telefonausfall gab es vonseiten der Telekom nicht. Der Vorfall hatte bei den Betroffenen nachvollziehbar für Fassungslosigkeit und Empörung gesorgt.
Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) wandte sich daher selbst unmittelbar an die Telekom und bat diese um eine Stellungnahme zu der Sache. Meister erhielt nun eine Antwort. Darin bedauert die Telekom „die in Heppenheim aufgetretene Störung im Kreiskrankenhaus Bergstraße sehr“.
In der Stellungnahme an Meister schreibt die Telekom weiter:
„Der Schaden wurde durch äußere Einflüsse verursacht und bedingte den . geschilderten Ausfall des Festnetzes. Ursache war ein Feuchtigkeitseintritt am Hauptkabel bzw. an der dortigen Muffe als Gebäudezuleitung. Derartige Schäden können vor allem im Winter unvermittelt auftreten und werden von unseren Technikteams im Normalfall zügig beseitigt. Hier kam es allerdings bedauerlicherweise auf unserer Seite zu Verzögerungen, die sich durch die Weihnachtsfeiertage verstärkten.“
Die Telekom hat, wie sie weiter ausführt, die regional zuständige Vertriebsleiterin gebeten, mit Daniel Frische als Geschäftsführer des Krankenhauses Kontakt aufzunehmen und „unser Bedauern über die Unannehmlichkeiten zu erklären“. Dies sei bereits erfolgt. Ein Vor-Ort Termin mit der technischen Krankenhausleitung zwecks Aufbereitung und Prävention werde zeitnah folgen.
„Ich hoffe, man wird bei diesem Vor-Ort Termin eine Lösung finden, dass bei einem vergleichbaren Schaden ein tagelanger Telefonausfall zukünftig ausgeschlossen ist“, so Dr. Meister.