Hockenheim/BAB 6 (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Wie weitere Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf zu den Unfällen am Dienstagmorgen, 26. 3. 2019 auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost ergaben, handelt es sich bei dem nahe dem Autobahnkreuz Mannheim festgestellten Sattelzug tatsächlich um das Fahrzeug handelt, das die Unfälle auf der Rastanlage verursacht hat. Ebenso wurde der 58-jährige Lastwagenfahrer als dessen Fahrer und als Tatverdächtiger der Unfallflucht identifiziert. Die Entfernung zwischen Auffindeort und Unfallort beträgt rund 14 Kilometer.

Gegen den 58-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Am Antreffort des Sattelzugs und dessen Fahrers kurz vor dem Autobahnkreuz Mannheim war bis zur Bergung des Sattelzugs bis ca. 9.45 Uhr die rechte Fahrspur gesperrt. Es ergaben sich hierdurch vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die weiteren Ermittlungen zu Unfallursache und Unfallablauf, unter Beteiligung von Unfallsachverständigen, dauern an.