Eine historische Reise durch die Geschichte des Spiels und Spielens           

Viernheim (Stadt Viernheim) – Spiele und Spielen gehören zum Menschen, seit es ihn gibt. So lautete ein berühmtes Zitat von Friedrich Schiller: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“. Damit trifft er ziemlich genau den Kern der Sache. Gesellschaftsspiele, Computerspiele, Glücksspiele – ob zusammen mit mehreren oder alleine – auf der ganzen Welt und in jeder Kultur wird gespielt. Aber wie war das früher? Spiele und Spielen hatten schon immer eine wichtige Funktion für den Menschen, sei es als Orakel, zum Lernen oder als Zeitvertreib. So widmeten sich bereits die ersten Hochkulturen dem Brettspiel, schon die Römer orakelten mit dem Mikado und in Griechenland glaubte man sogar, dass das Spielen von den Göttern persönlich erfunden wurde.

Ein Kurs des Museums Viernheim lädt zu einer Entdeckungsreise in die Geschichte des Spielens und der Spiele ein. Welche Spiele bevorzugte man in der Antike? Wo wurde im Mittelalter gespielt? Und welche Funktion erfüllen Spiele heute? Diesen und anderen Fragen soll in einem kleinen Vortrag gemeinsam nachgegangen werden, im Anschluss wird ein eigenes Spiel hergestellt.

Der Kurs findet am Samstag, 12. September 2020 von 14.00 bis ca. 16.30 Uhr im Museumsgarten des Museums, Berliner Ring 28 statt und kostet 20 Euro, inklusive Materialkosten. Kursleiterin ist Annick Benz.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich! Anmeldungen sind ab sofort im Museum unter museum@viernheim.de oder telefonisch unter 06204 – 9 29 20 71 oder 9 29 20 73 möglich.