Die Zehn Corona-Gebote

  • Ich bin Corona, das allmächtige Virus, an das jeder zu glauben und nach dem sich alles und jeder zu richten hat.
  • Du sollst keine anderen Virologen neben Drosten und Wieler haben und dich von „Schmuddelkindern“ wie Wodarg, Bhakdi, Köhnlein und Co. fernhalten wie der Teufel vom nicht mehr vorhandenen Weihwasser.
  • Gedenke, dass du alles vermeidest, was im Verdacht steht, Spaß zu machen (feiern, singen, Leute treffen usw.). Es genügt, wenn du schläfst (bitte allein oder mit 2 m Abstand!), isst und trinkst und arbeitest (der Staat braucht schließlich deine Steuern!).
  • Du sollst Merkel, Spahn und Söder ehren und ihnen gehorchen, auf dass es dir wohl ergehe in deinen vier Wänden, die du nicht ohne triftigen Grund verlassen solltest.
  • Du sollst nicht atmen! Weißt du denn nicht, dass du beim Einatmen Viren aufnimmst und beim Ausatmen die Luft mit ihnen verseuchst? Sei also rücksichtsvoll und hör sofort auf damit, denn das Atmen einzustellen ist die effizienteste Methode, dem Virus den Nährboden zu entziehen.
  • Bleib deinen Mitmenschen vom Leib! Denn du bist potenziell tödlich für sie so wie sie für dich. Stirb lieber an Einsamkeit als an Corona!
  • Du sollst keine andere Meinung haben und verbreiten! Tagesschau und Tageszeitung wissen, was gut für dich ist. Was sie nicht berichten, damit solltest du dich nicht belasten.
  • Du sollst dich an die zunehmende Digitalisierung gewöhnen. Nutze die digitalen Angebote und werde Teil der garantiert unansteckbaren virtuellen Community (von Computerviren mal abgesehen), statt dich mit echten Menschen abzugeben, echte Gottesdienste zu feiern oder echte Konzerte zu besuchen.
  • Du sollst nicht begehren deines Nächsten Maulkorb! Nimm ihn auch nicht deinem Kampfhund weg, der seinen Wesenstest bestanden hat, sondern unterstütze die heimische Wirtschaft und kauf dir welche. Es gibt sie in verschiedensten Designs und passend für jeden Anlass.
  • Du sollst nicht begehren deines Nächsten Klopapier, Mehl, Hefe und alles, was er dir während des Lockdowns vor der Nase weggeschnappt hat und jetzt zu Hause hortet.

Helene Freund (Moses hatte gerade keine Zeit!)