Beginn ab 18.30 Uhr – Tribüne bietet Platz für interessierte Zuschauer

Viernheim (Stadt Viernheim) – Unter hoffentlich blauem Himmel eröffnet Stadtverordneten-Vorsteher Norbert Schübeler heute um 19:00 Uhr die Parlamentssitzung auf dem Apostelplatz. Bereits um 18.30 Uhr – noch außerhalb der offiziellen Tagesordnung – startet Moderator Harald Hofmann das Rahmenprogramm mit einer Interview-Runde mit ehemaligen Stadtverordneten-Vorstehern sowie den „Benjaminen“ der Viernheimer Kommunalpolitik, den jüngsten Mandatsträgern. Stadtverordneten-Vorsteher Schübeler würde sich freuen, möglichst viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu können. An alle ergeht herzliche Einladung.

Eine große Tribüne in Höhe der Commerzbank bietet Platz für alle Gäste und Zuhörer. Tische und Rednerpult für Stadtverordnete, Magistratsmitglieder, Verwaltung und Presse werden zwischen Townhall und Commerzbank aufgebaut. Das Pult des Parlaments-Vorsteher steht vor der unteren Treppe zum Rathauseingang (neben dem kleinen Spielplatz).

Die Tagesordnung umfasst sechs Punkte: Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Westliche Heidelberger Straße“, Richtlinien zur Bürgerbeteiligung und Honoraranpassung für die Kursleitungen der Volkshochschule. Ferner folgende Anträge: Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (Verkehrsberuhigung „Am Königsacker“), Antrag der SPD-Fraktion (Verbesserung digitaler Dienstleistungen) und Antrag der UBV-Fraktion (Berichterstattung über bedeutende Projekte).

Ausstellung „Beschlüsse der Stadtverordneten-Versammlung im Wandel der Zeit“

Wie bei der „Woche des Parlaments“ vor 13 Jahren wollen sich die städtischen Gremien (Magistrat, Ausschüsse, Parlament) und deren Mitglieder präsentieren. Dafür wird die Ausstellung von 2005 überarbeitet und trägt nun den Titel „Beschlüsse der Stadtverordneten-Versammlung im Wandel der Zeit“. Neben Fotos jetziger und auch früherer Mandatsträger gibt es viel Historisches zu entdecken: Auszüge aus Protokollbüchern, Informationen über die Zuständigkeiten der einzelnen Gremien, Dezernenten und Dezernate. Man darf gespannt darauf sein, was die einzelnen Fraktionen Interessantes in ihren Archiven und Akten entdecken und im Rahmen der Ausstellung präsentieren werden, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle.

Die rund um das Geschehen aufgestellten Stehtische bieten Gelegenheit, vor und nach der Sitzung miteinander ins Gespräch zu kommen, über die Arbeit im Parlament zu diskutieren oder auch konkrete Fragen an die Akteure zu richten. Namensschilder am Revers der Mandatsträger erleichtern den Einstieg in die Konversation.

Und wie sieht es mit dem Wetter aus? Vorsteher und Parlamentarisches Büro haben organisatorisch vorgesorgt. Falls es regnen sollte, kann die Sitzung kurzerhand in den Ratssaal verlegt werden.