Ein kleiner Schritt für Mannheim, ein großer Schritt für die Welt

Mannheim (Stadt Mannheim) – Am Samstag, den 30. März 2019, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr findet wieder die alljährliche Klimaschutzaktion Earth Hour statt. „Die Earth Hour macht weltweit auf den Klimawandel aufmerksam und ist zugleich eine Aufforderung, sich persönlich für den Klima- und Umweltschutz einzusetzen“, betont Bürgermeisterin Felicitas Kubala. Wie bereits in den Jahren zuvor, bleiben an diesem Tag zahlreiche bekannte Mannheimer Gebäude und Sehenswürdigkeiten für eine Stunde unbeleuchtet. So schaltet das Mannheimer Energieunternehmen MVV neben der Beleuchtung des Wasserturms und des Marktplatzbrunnens auch das Licht am alten Rathaus und die LED-Wände des MVV-Hochhauses ab. „Unsere nachhaltige Ausrichtung auf die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende ist nicht nur eine Antwort auf die Herausforderungen des globalen Klimawandels“, betonte MVV Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller. „Sie ist zugleich ein kraftvoller Modernisierungsschub für unser Energiesystem und damit auch für unser Land.“

Auch folgende weitere Mannheimer Einrichtungen bleiben am Samstag für eine Stunde unbeleuchtet: Engelhorn, Abendakademie, Musikhochschule, Universitätsmedizin, Planetarium, Technoseum, Popakademie Baden-Württemberg, Sparkasse Rhein Neckar Nord, Evangelische Kirchenverwaltung, Ebling Energietechnik. Weitere Unternehmen und Einrichtungen sind herzlich willkommen mitzumachen und sich unter www.klima-ma.de/earthhour/teilnahme anzumelden. Im Anschluss werden sie in die Unterstützergalerie auf der Website der Klimaschutzagentur aufgenommen.

Die Klimaschutzagentur Mannheim setzt sich seit 10 Jahren für mehr Klimaschutz in der Quadratestadt ein. „Unser Credo lautet ‚Alle können mitmachen!‘ Genau aus diesem Grund sprechen wir nicht nur sämtliche Zielgruppen an, sondern zeigen mit unseren Projekten auch die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten für den persönlichen Einsatz auf: Das reicht von der umfassenden Haussanierung bis hin zu ganz einfachen Tipps zur Müllvermeidung“, erklärt Agnes Schönfelder, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur.