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Mannheim (ots/Polizeipräsidium Mannheim) -In den gestrigen Abend- und Nachtstunden (2.6.22)  führten Beamte der Ermittlungsgruppe „Poser“ des Verkehrsdienstes Mannheim wieder sogenannte „Poser-Kontrollen“ im Stadtgebiet Mannheim durch.

Hierbei fielen den Beamten neben zu lauten Pkw auch Motorräder besonders auf. Gleich in acht Fällen erlosch die Betriebserlaubnis von Fahrzeugen an denen technische Änderungen durchgeführt worden waren, die allerdings nicht genehmigt waren.

Zwei Motorräder wurde in diesem Zusammenhang für die weitere Untersuchung sichergestellt. Um wieder am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu können, müssen die beiden Zweiräder nun rückgebaut und dem TÜV vorgestellt werden. Ein 29-Jähriger fuhr mit seinem Motorrad in der Schwetzinger Straße, wo er den Beamten der EG „Poser“ bereits aufgrund seiner überlauten Auspuffanlage auffiel. Als dieser um 17.50 Uhr an einer roten Ampel warten musste, betätigte er zudem mehrfach den Gashahn. Nach Abschluss der Kontrolle musste er seinen Weg zu Fuß fortsetzen, sein Motorrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Ein 24-Jähriger musste nach seiner Verkehrskontrolle um 18.30 Uhr ebenfalls zu Fuß weitergehen. Er fiel den Beamten auf dem Friedrichsring wegen seiner lauten Auspuffanlage auf. Zudem wurde festgestellt, dass der junge Mann keine Fahrerlaubnis für die Motorradklasse hatte. Auch sein Motorrad wurde sichergestellt.

In 15 Fällen wurden Fahrer zur Anzeige gebracht, weil sie unnötigen Lärm versachten oder während der Fahrt mit einem Handy telefonierten.

Auch am bevorstehenden Wochenende wird die Ermittlungsgruppe „Poser“ wieder in den Stadtgebieten Heidelberg, Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis Kontrollmaßnahmen in Zusammenhang mit auffälligen Fahrern durchführen.