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Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis ( (ots/ Polizeipräsidium Mannheim) – Im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim kam es über das Wochenende  zu 19 Einbrüchen. Der Schwerpunkt lag entlang der Bundesautobahn BAB 6 sowie in den Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg.

Im Einzelfall fanden die Einbrüche in folgenden Bereichen statt:

Heidelberg

Am Samstag (12.11.22) zwischen 15.45 Uhr und 18.00 Uhr kam es in der Gaisbergstraße zu einem Einbruch in eine Wohnung. Die bislang unbekannte Täterschaft verschaffte sich über den Garten Zugang zum Wohnungsinneren eines Ehepaares, indem sie mittels unbekannten Werkzeug die Terrassentür aufhebelte. In der Wohnung wurden sämtliche Schränke durchwühlt und Schmuck entwendet. Die genaue Schadenhöhe ist derzeit noch unbekannt.

Des Weiteren kam es am Wochenende noch zu weiteren Einbrüchen im Sandwingert in Heidelberg-Wieblingen, der Tulpenstraße in Heidelberg-Pfaffengrund und in ein Café in der Hauptstraße der Heidelberger Altstadt. Hier ist der entstandene Diebstahlschaden bislang unbekannt und aktuell noch Gegenstand der Ermittlungen.

Mannheim

Am Freitag wurde zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr in der Zellerstraße in der Neckarstadt-Ost in eine Wohnung eingebrochen. Die bislang unbekannte Täterschaft hebelte mit bislang unbekannten Werkzeug die Schlafzimmerfenster auf und verschaffte sich Zutritt zur Wohnung. Hier durchwühlte sie die Schränke in den Räumlichkeiten und entwendete Schmuck und Bargeld in Höhe eines vierstelligen Betrags.

In Mannheim-Seckenheim kam es am Freitag zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr ebenfalls zu zwei Einbrüchen. Nachdem der Versuch in der Offenburger Straße einzubrechen misslang, wurde in ein weiteres Objekt in der Ihringer Straße eingebrochen (siehe PM vom 12.11.2022).

Ferner kam es in Mannheim-Vogelstang im Naumburger Weg zu einem Einbruch in eine Erdgeschosswohnung und in Mannheim-Käfertal in der Koblenzer Straße zu einem versuchten Einbruch in ein Casino.

Rhein-Neckar-Kreis

Am Samstag kam es zwischen 16.10 Uhr und 18.20 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Schillerstraße in Mühlhausen. Hierbei drang eine bislang unbekannte Täterschaft über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss in das Wohnhaus ein und entwendete hochwertigen Schmuck in Höhe eines fünfstelligen Betrags.

In Sinsheim wurde am Samstag zwischen 15.20 Uhr und 18.35 Uhr in der August-Karolus-Straße ebenfalls in ein Wohnhaus eingebrochen. Eine Bewohnerin bemerkte mehrere eingeschlagene Fenster im Erdgeschoss und Untergeschoss, über welche sich eine bislang unbekannte Täterschaft Zutritt zum Wohnhaus verschaffte. Nachdem die Bewohnerin erleichtert ihre Katze in den Räumlichkeiten auffinden und in die Arme schließen konnte, bemerkte sie, dass eine Gelkassette mit einem Bargeldbetrag in vierstelliger Höhe entwendet wurde. Neben dem Geldbetrag entstand an den Fenstern und der Eingangstür des Wohnhauses ein Sachschaden in bislang noch unbekannter Höhe. Zu einem weiteren Einbruch in Sinsheim kam es im Bereich der Steinsbergstraße.

In der Karl-Benz-Straße in St. Leon Rot, der Buchenstraße in Neckarbischofsheim, dem Breitensteinweg in Eberbach, am Wingert in Wiesloch, dem Kastanienweg in Schwetzingen, der Silcherstraße in Brühl und beim Bildstock in Edingen-Neckarhausen kam es ebenfalls zu Einbrüchen. Die Höhe des Diebstahlschadens ist hier bislang jedoch noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen zu den Einbrüchen und die Auswertung der Spurenlage durch die Kriminaltechnik dauern zum Berichtszeitpunkt noch an. Nach ersten Schätzungen dürfte sich die Schadenssumme aller Einbrüche in fünfstelliger Höhe befinden.

Wer sachdienliche Hinweise zu einem der Einbrüche geben kann, wird gebeten sich bei dem Kriminaldauerdienst zu melden unter: 0621-174 4444.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass die Möglichkeit einer persönlichen und kostenlosen Beratung unter dem Aspekt „Wie mache ich mein Zuhause noch sicherer?“ besteht.

Einfach Termin vereinbaren:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Mannheim: Tel.-Nr. 0621/174-1212 (beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de)

Oder in Heidelberg: 06221/1857-125 (beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de)

Die Präventionssachbearbeiterinnen und -sachbearbeiter kommen direkt vor Ort, um mögliche Schwachstellen im eigenen Zuhause auszuloten.