Mannheim (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Foto: Symbolbild

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 36-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge ins Bundesgebiet eingeführt und schwunghaften Handel damit getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll am 20.05.2019 mit seinem Opel Astra an einem nicht näher bekannten Grenzübergang von Belgien ins Bundesgebiet eingereist sein. Anschließend setzte er seine Fahrt fort und wurden gegen 14.15 Uhr an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West von einer Polizeistreife kontrolliert. Dabei wurden in seinem Fahrzeug über drei Kilogramm Marihuana und 200 Gramm Kokain aufgefunden und sichergestellt. Bei einer anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden weitere 560 Gramm Marihuana, 34 Gramm Kokain und 168 Gramm synthetische Drogen beschlagnahmt. Das Rauschgift war zum Teil bereits verkaufsfertig verpackt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erwirkt. Er wurde noch am Dienstag, 20.05.2019, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Drogendezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.