Ludwigshafen (ots/Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Am Freitag, 1. 2. 2019 gegen 12.00 Uhr fuhr ein 46-Jähriger mit einem blauen VW Touran im Fahrlachtunnel in Mannheim in Richtung Ludwigshafen. Hinter ihm fuhr ein 37-Jähriger mit einer weißen Mercedes S-Klasse. Da es dem 37-Jährigen wahrscheinlich zu langsam ging, bedrängte er den 46-Jährigen, indem er mehrmals sehr dicht auffuhr.

Ein Fahrstreifenwechsel war aufgrund des Verkehrsaufkommens nicht möglich. Nach dem Tunnel versuchte der 37-Jährige den 46-Jährigen zu überholen. Als er beim Überholen etwa auf der Höhe des 46-Jährigen war, wechselte ein grüner Porsche, der vor dem 46-Jährigen fuhr, den Fahrstreifen, so dass es fast zu einem Unfall zwischen dem Porsche und dem Mercedes kam.

Infolgedessen zog der 37-Jährige sein Auto so knapp vor dem 46-Jährigen auf dessen Fahrspur, dass dieser stark abbremsen musste. Im Auffahrtsbereich zur Konrad-Adenauer-Brücke hielt der 37-Jährige an und bremste den 46-Jährigen bis zum Stillstand aus. Dann stieg er aus seinem Auto aus, kam an das geöffnete Fahrerfenster des 46-Jährigen und schlug ihm unvermittelt ins Gesicht. Danach stieg er wieder in sein Auto und fuhr weg. Der 46-Jährige verständigte die Polizei.

Im Rahmen der Ermittlungen fanden die Polizeibeamten den 37-Jährigen vor dem Ärztehaus in der Saarburger Straße. Er stritt die Vorwürfe ab.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die die Vorgänge beobachtet haben und Geschädigte, die sich auch durch den weißen Mercedes S-Klasse Fahrer genötigt gefühlt haben. Sowohl Zeugen als auch Geschädigte können sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de melden.