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Lorsch/Gernsheim (ots/Polizeipräsidium Südhessen) – Am Dienstag (15.12.2020), kurz vor 15.00 Uhr, ereignete sich auf der A 67 im zwischen Gernsheim und Lorsch ein schwerer Verkehrsunfall. Es handelte sich zunächst um einen Alleinunfall, wobei ein 27- jähriger Autofahrer gegen die Mittelleitplanke prallte. Dadurch verbog sich die Schutzplanke in die Gegenfahrbahn und es wurden mehrere Trümmerteile umhergeschleudert. Der Wagenlenker konnte durch den herbeigerufenen Rettungsdienst befreit werden. Der 27-Jährige wurde schwerverletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Strecke war anschließend für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

Durch die umherfliegenden Trümmerteile musste auf der Gegenfahrbahn eine 51 jährige Autofahrerin, mit zwei weiteren erwachsenen Insassen und einem Kleinkind, ausweichen. Sie kam ins Schleudern und krachte letztendlich auch in die Mittelschutzplanke. Bei diesem Unfall wurde zum Glück keiner der Insassen verletzt.

In etwa zur gleichen Zeit wurde an der Anschlussstelle Lorsch in Richtung Frankfurt ein weiterer Verkehrsunfall gemeldet. Dort geriet ein 37 Jahre alter Autofahrer von der Fahrbahn und überschlug sich anschließend. Er kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch umliegende Abschleppdienste geborgen.

Im Berufsverkehr staute sich der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf mehrere Kilometer.