Vorher: Diesen Anblick nahm Gabriele Volkmann’s Auge vor vier Wochen wahr.
Foto:Stadt Viernheim
Nachher: Bürgerin Gabriele Volkmann ist bei der Begutachtung der Brunnenanlage in der Blauehutstraße mit Ersten Stadtrat Bastian Kempf positiv überrascht, wie sehr die Umgestaltung des Brunnens ihrem Verbesserungsvorschlag ähnelt.
Foto: Stadt Viernheim

Viernheim (Stadt Viernheim) – „Der hübsche alte überdachte Brunnen, ein Fachwerkhaus und dann dazu das graue lieblose Betonbassin direkt vor mir“, das passt doch wirklich nicht zusammen, dachte sich die vor acht Jahren aus Mannheim zugezogene Bürgerin Gabriele Volkmann, die nach einem Spaziergang am Brunnen in der Blauehutstraße vor einigen Wochen auf einer Bank verweilte. Ihren Eindruck und ihre Vision, wie der Brunnen zum Beispiel mit Holz verschönert werden könnte, teilte die frisch pensionierte Senior Art Direktorin aus einer großen Werbeagentur kurzerhand mit einem Vorher-Nachher-Photo im Internet der Öffentlichkeit mit. Diese, aber auch Erster Stadtrat Bastian Kempf, der auf den Eintrag aufmerksam wurde, waren von der Idee der kreativen Bürgerin begeistert. „Wenn Bürger so aufmerksam durch unsere Stadt gehen, dann muss das honoriert werden und Anregungen und Ideen, die zu einer Verschönerung des Stadtbildes beitragen, zumindest in Erwägung gezogen werden“, so Kempf, der nach einer internen Prüfung nicht lange überlegen musste und die Verschönerungsmaßnahme kurzerhand an die Viernheimer Firma Abel in Auftrag geben lies.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und die Bürgerin ist bei einem vor Ort Termin mit dem Ersten Stadtrat verblüfft, dass der Brunnen exakt so aussieht, wie auf ihrem zuvor bearbeiteten Foto. Volkmann: „Das finde ich ganz toll, dass meine Idee auf Zuspruch gestoßen ist und auch noch so schnell umgesetzt wurde“. Erster Stadtrat Bastian Kempf bedankte sich bei der engagierten Bürgerin für den Verbesserungsvorschlag. „Vielleicht gibt es ja noch mehrere Ideen dieser Art“, ermuntert Kempf Frau Volkmann, gerne weiterhin mit offenem Auge durch das Stadtgebiet zu gehen