Das ärgert mich …

 

Mich ärgert, dass die Stadtpolizei nichts anderes zu tun hat, als sich auf die Lauer zu legen, um Strafzettel am Waldrand zu verteilen.  Durch diese Vorgehensweise ist auch die Existenz der Wirtin des Lokales „Bei Gitta“ gefährdet, da sich der Gast, der sich hier ein Knöllchen eingehandelt hat, den schönsten Biergartens Viernheims nie wieder betreten wird. Das Schild mit dem VZ 260 hätte man auch nach Ende des Geländes aufstellen können und nicht genau gegenüber des Eingangstores.

Die Aufstellung des VZ bedeutet für die Wirtin des Lokales erhebliche Einbußen bei ihren Einnahmen aus o.g. Grund. Jahrzehntelang konnte man beim Hundeverein „Bei Gitta“ – und deren Vorgängern – am Waldesrand parken, ohne jemanden zu behindern, wenn der dazu gehörige Parkplatz des Geländes überfüllt war. Dies ist ja jetzt leider nicht mehr möglich, denn es werden dort ordentlich Strafzettel verteilt. Vielen Dank an die Stadtpolizei, die dazu beiträgt, dass die Wirtin des Vereinslokales weniger Gäste begrüßen kann. Zuerst Corona, jetzt die Sperrung des

Waldweges. Außerdem gibt es Bürger, die jahrelang ihre pflegebedürftigen Angehörigen mit dem Auto an den Waldrand gefahren haben, um sie auf eine dortige Bank zu setzen, damit sie die Natur genießen können. Hat man auch daran gedacht, als man die Zufahrt gesperrt hat? Bestimmt nicht!

Denn den sogenannten Drogenhandel kann man durch solche Maßnahmen nicht eindämmen, im Gegenteil, der findet dann an anderer Stelle statt. Mich würde es freuen, wenn diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht werden könnte.

 

Ein Bürger dieser schönen Stadt.