Unter der Herrschaft eines Virus und seines PCR-Tests

Langsam kristallisiert es sich heraus: Wenn die Wissenschaften und ihre Erfüllungsgehilfen, die Techniker oder Ingenieure, etwas Neues entdecken, ist mindestens Skepsis angesagt, meistens jedoch geht zeitversetzt ein Grausen durch die Betroffenen.

Segen und Grausen durch Wissenschaft und Technik

Das war so bei den Entdeckungen der Physik der Kernspaltung, die die Menschheit mit den AKWs und den Kernwaffen beglückte. Das war so, als die Chemie das Plastik in die Welt setzte und Mensch und Tier sich nun mit den kontinentgroßen Mikroplastikmüllflächen auf den Ozeanen und den Nanopartikeln überall abquälen müssen. Das war so, als die Mikroelektronik und IT gefeiert wurden und nun als deren Segnung die Volldigitalisierung der schulischen Ausbildung zum Wohl der IT-Industrie und als intellektuelle und emotionale Katastrophe für unsere Kinder droht. Vergessen dürfen auch nicht werden die wissenschaftlichen Leistungen um den Verbrennungsmotor von Leuten wie Daimler oder Benz, deren kopfloses und kindliches Herumwerkeln uns mit der zubetonierten, straßenverstopfenden und naturvernutzenden Automobilität beschenkt hat. Usw.

Ein weiterer Aufschrei wird wohl über kurz oder lang – hoffentlich – weltweit  erschallen, wenn endlich erkannt werden wird, welch Unglück uns die Molekularbiologie mit dem PCR-Test angetan hat! Unglück deshalb, als die ganze Coronaepidemie, als Seuche interpretiert, auf diesem Glanzstück der Wissenschaften aufbaut!

Von Sinn und Unsinn eines Tests

Der PCR-Test ist ein Elend. Mit ihm wurde etwas entdeckt, was ohne ihn gar nicht da wäre: Eine Epidemie wurde zur Seuche hochstilisiert. Denn eigentlich ist diese Epidemie keine Seuche, so der Auswertungsbericht des Referats KM 4 des BMI (Stand 7.5.2020): „Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde überschätzt. (Innerhalb eines Vierteljahres weltweit nicht mehr als 250.000 Todesfälle mit Covid-19, gegenüber 1,5 Mio. Toten während der Influenzawelle 2017/18.) Die Gefahr ist offenkundig nicht größer als die vieler anderer Viren.“

Darüber hinaus leistet er nicht im Geringsten, was er zu leisten behauptet: nämlich die Erkrankung an Covid-19, an einer schweren Atemwegserkrankung, anzuzeigen.

Wie so oft, ist alles Wichtige bereits geschrieben oder gesagt. So möchte ich in der Kritik am PCR-Test einfach nur die sehr guten Ausführungen des Psychologieprofessors und Psychotraumatologen Franz Ruppert („Mein Immunsystem arbeitet phantastisch und gehört mir“, tagesdosis vom 22.6.20) wiedergeben:

„Der Nachweis des Coronavirus in der derzeitigen Pandemielage findet durch einen PCR-Test statt. Dieser Test kann nur sagen, ob Bruchstücke der RNA dieses Virus mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhanden sind oder nicht. ‚Positiv’ = Coronavirus-Bruchstücke sind vorhanden. Dieser Test kann dabei aber nicht unterscheiden zwischen

  • einer oberflächlichen Besiedelung des Virus bei einem Wirtskörper,
  • einer bereits stattfindenden Infektion des Wirtskörpers,
  • dem Grad der Infektion des Wirtskörpers,
  • der Erkrankung eines Wirtskörpers,
  • einer bereits überstandenen Infektion.

Dieser Test kann also nicht unterscheiden, ob die RNA-Struktur des Virus vorhanden ist, weil der Wirtskörper gerade frisch von diesem Coronavirus besiedelt ist, oder ob die RNA-Bruchstücke als Folge einer überstandenen Infektion von Zellen noch da sind. Er kann also zwischen Coronaviren mit dem Potential der Neuinfektion und solchen, die durch die Wirkungen des Immunsystems bereits unschädlich und ‚tot’ gemacht sind, nicht differenzieren. …

Um herauszufinden, ob jemand bereits eine Coronavirus-Infektion durchgemacht und daher auch Antikörper gegen dieses Virus gebildet hat, braucht es einen speziellen Test, der durch eine Blutentnahme feststellt, ob dort Antikörper gegen dieses Coronavirus nachweisbar sind. Selbst dann ist aber nicht sicher, ob hier eine Immunität genau gegen dieses Coronavirus vorliegt oder nicht auch gegen ein anderes Virus aus der Corona-Familie.

Auf jeden Fall ist es eine völlig kurzschlüssige Argumentation zu sagen, ein positiver PCR-Test sei ein eindeutiger Hinweis auf eine Infektion und ein Zeichen einer Erkrankung der getesteten Person. Hier wird die Rechnung wiederum völlig ohne den Wirt, das heißt dessen Immunsystem, gemacht. Selbst hochbetagte Menschen können PCR-positiv getestet werden, aber dennoch ‚pumperl-gsund’ sein, wie man das hier in Bayern sagt.“

Zusammenfassung

Es kann also nicht oft genug wiederholt werden:

Wenn man Corona-positiv getestet ist, weiß man nur: Es sind RNA-Moleküle vorhanden. Mehr nicht!

Man weiß nicht, von welchem Virustyp sie herrühren. (Übrigens weiß man noch nicht einmal, ob sie von Viren stammen, aber das ist eine andere Geschichte!)

Man weiß nicht, ob man neu infiziert ist oder bereits eine Infektion hinter sich hat – oder eben ob Viren die Zellen nur oberflächlich besiedeln.

Und wäre man neu infiziert: Daraus folgt nicht, dass man krank werden wird, geschweige denn krank ist.

Und wenn Krankheitssymptome ausgebrochen sind, weiß man nicht, von welchem Virus sie verursacht werden. Für Covid-19 gibt es keine spezifische Symptomatik. Überhaupt scheint Covid-19 nichts als ein Konstrukt zu sein.

Und wenn man krank ist, weiß man nicht, ob man schwer krank wird. Das hängt vom Immunsystem ab.

Infiziert zu sein heißt nicht, krank zu sein. Über 95 Prozent der Infizierten merken noch nicht einmal, dass sie infiziert sind.

Kurz und gut: Solange der PCR-Test die Datenbasis für die Einschätzung der Coronakrise als Corona und als Krise bildet, sind wir alle arm dran, werden nie aus der „Seuche“ herauskommen und zur „neuen Normalität“ unter dem Damoklesschwert eines Virus und seines wissenschaftlichen Personals verurteilt sein.

Eines Virus! Ein ziemlich jämmerlicher und der Menschheit unwürdiger Zustand!

Es wäre Zeit für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss!

Bernd Lukoschik