Heppenheim (BW) – Birgit Heitland ist CDU-Landtagsabgeordnete, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Hessischen Landtags und Sprecherin ihrer Fraktion für berufliche Bildung. Angesichts der großen Herausforderungen am Arbeitsmarkt spricht sich Heitland für eine frühe Förderung von Kindern und Jugendlichen im MINT-Bereich sowie enge Kooperation mit den hessischen Unternehmen aus.
„Wir müssen den Zugang zu Naturwissenschaften, Technik und Informatik in den Schulen weiter vereinfachen. Nur wenn wir Kinder und Jugendliche frühzeitig an diese Zukunftsthemen heranführen, können sie ihre eigenen Interessen erkunden und sich entlang ihrer Potentiale entfalten. Und natürlich soll es Spaß machen“, so Heitland.
In Hessen gibt es bereits eine Reihe zielgerichteter Projekte – z.B. Programmier- und Robotik-Projekte, Schülerlabore, Wahlpflichtangebote oder Kooperationen mit der Wirtschaft. Theorie müsse spannend ergänzt und mit Forschungsprojekten in Unternehmen praktisch vermittelt werden. Nur so könne man junge Menschen für einen Berufszweig gewinnen, der gerade hier in Hessen dringend Fachkräfte benötige, erklärt die Abgeordnete.
„Ohne eine ausreichende Zahl qualifizierter Fachkräfte kann der hessische Wirtschaftsstandort seine Potentiale nicht ausschöpfen. Umso wichtiger ist es, dass wir als CDU mit unserem Konzept ‚Die zukunftsfähige Berufsschule‘ für den Erhalt der Berufsschulstandorte in Hessen kämpfen. Hinzukommen unsere Ausbildungsinitiative, die außerschulische Berufsorientierung sowie Programme für Hauptschüler, Jugendliche mit Sprachförderbedarf und Altbewerber, die Verbundausbildung oder die Aufstiegsprämie“, so Heitland weiter.
Gemeinsam mit den Partnern des ‚Bündnis Ausbildung Hessen‘ und dem ‚Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen‘, denen zahlreiche Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung angehören, setzte die Hessische Landesregierung bereits bundesweit arbeitsmarktpolitische Maßstäbe. „Ich bin überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – aber wir werden uns auf den bisherigen Erfolgen nicht ausruhen“, betonte Heitland abschließend.