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Heppenheim (Vo) – Am Samstag (25.3.23) übten Einsatzkräfte mal wieder den Ernstfall in Heppenheim. 20„Verletze“ wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr bei mehreren Einsatzszenarien gerettet. Ein Brand drohte auf die benachbarten Gebäude überzugreifen, Menschen wurden vermisst. Bei einem Szenario musste eine unter Sathlträgern eingeklemmte Person gerettet werden. Es war nur eine Übung für den Ernstfall, die 120 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr wurden stark gefordert. Die Szenarien spielten sich auf dem Gelände der ESM GmbH im Gewrbegebiet in Heppenheim ab, dort wurden die Einsatzkräfte der unterschiedlichen Abteilungen gefordert. Die Verantwortlichen und Einsatzleiter waren mit den Arbeiten der Einsatzkräfte überaus zufrieden. Bei der Firma wurde gegen 15 Uhr die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Leitstelle Bergstraße alamierte als erstes die Feuerwehr heppenheim -Mitte, nach nur kurzer Zeit fuhren die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Signal beim Einsatzort vor. Da das Gelände stark verraucht war, war den Einsatzkräften schnell klar, hier brennt es. Der Brand brach im Bereich der Vulkanisierung aus. Da es sich um eine Übeung handelte, gab es natürlich kein richtiges Feuer, Absperrbänder halfen dabei, die Grenzen zwischen Feuer und Rauch sichtbarer zu machen, so wurden die Handlungen realitätsnah gestaltet.

Wegen der vorgefundenen Lage mussten schnell weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung alamiert werden. Schon nach kurzer Zeit konnte ein „Verletzter“ aus einer Halle gerettet werden. Im Firmengebäsude wurden mehrere Personen vermisst, so begaben sich mehrere Atemschutztrupps ins Gebäude um die Suche aufzunehmen. An der Sammelstelle übergab due Feuerwehr die „Verletzten“ an den Rettungsdienst. Paralell wurde die Brandbekämpfung und die Personenrettung vorbereitet. Löschwasser musste herangeschafft werden, so wurden viele Hunderte Meter B-Leitungen verlegt werden. Dank der Einsatzabschnitte konnten sich die Einsatzkräfte schnell einen Überblick verschaffen. Leo Einberger, der die Übung vorbereitet hatte, erläutertete den interessierten Bürgern die  einzelnen Tätigkeiten der Einsatzkräfte.
Bei der Nachbesprechung lobte Kreisbrandinspektor Steffen Lutter die reibungslose Zusammenarbeit der einzelenen Abteilungen. „Sie alle hätten eigentlich jetzt am Wochenende auf dem Sofa sitzen können, aber Sie engagieren sich für die Gesellschaft. Das ist nicht selbstverständlich.Es ist wichtig, solche Übungen durchzuführen. Damit lässt sich sehen, ob die Einsatzpläne in der Praxis funktionieren “, betonte Bürgermeister Rainer Burelbach. Er freute sich das die „Verletzten“ zu mimen von den Jugendfeuerwehren übernommen wurden. Auch Stadtbrandinspektor Werner Trares  aus Heppenheim bedankte sich für die erfolgreiche Übung uns allen Einsatzkräften. Für die Bereitstellung des Geländes der Firma ESM GmbH bedankten sich die Vernatwortlichen. Neben den feuerwehren und dem Rettungsdienst war auch das Technische Hilfswerk in die Übung eingebunden. Den Nachmittag ließen die Einsatzkräfte bei einem Imbiss in der Unterkunft der Feuerwehr ausklingen.