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Viernheim (Vo) – Großaufgebot an Einsatzkräften am frühen Freitagmorgen um 1.24 Uhr, unter dem Einsatzstichwort „Feuer Sondergebäude Mensch; brennt Zimmer -hohes Haus- Menschenrettung“ wurden die Einsatzkräfte alamiert. Die Situation war zu der  Zeit noch unklar. Feuerwehr, Polizei und Rettungdienst wurden in die Rathausstraße alamiert. Die Feuerwehr erkundete umfangreich das Objekt (DK-Hochhaus). Beim erkunden war ein „Piepsen“ eines Rauchmelders zu hören. Die Einsatzkräfte lokalisierten dies im 11. Obergeschoss, dort lag der Rauchmelder auf dem Balkon. Die Wohnung wird zur Zeit renoviert und der Rauchmelder wurde auf den Balkon gelegt, wahrscheinlich durch die Luftfeuchtigkeit wurde das Gerät ausgelöst. Ein weiteres eingreifen der Einsatzkräfte war  nicht notwendig.

Mit vier Einsatzfahrzeugen war die Freiwillige Feuerwehr vorort, ebenso waren fünf Rettungswagen, zwei Notärzte, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt und der Einsatzleitwagen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bereitschaft. Der Bereitstellungsraum für etliche Fahrzeuge war in der Karl-Marx-Straße, zwischen der Weinheimer Straße und dem Berliner Ring eingerichtet. Auch Unterstützung von Lampertheim, der Einsatzleitwagen 2 rückte an.

Ebenso wurde die Messeinheit des Kreis Bergstraße aus Bürstadt alamiert, kurz vor der Ankunft in Viernheim konnten diese wieder zurück fahren. Für die Arbeitsgemeinschaft Viernheimer Hilfsorganisationen  (AVH) wurde der Alarm der Leitstelle Bergstraße ausgelöst. In Höhe des betroffenen Objekt in der Rathausstraße kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Nach etwa 50 Minuten war der komplette Einsatz beendet, es wurden keine Personen verletzt.