Foto; Volksbank Darmstadt
Foto; Volksbank Darmstadt

Darmstadt /Volksbank) – Manchen Kindern geht es rundum gut, sie sind gesund, haben ein schönes Zuhause, Essen, Kleidung, Bildung und Spielzeug und genießen eine gute Bildung. Andere Kinder sind nicht so mit Glück gesegnet. Sie wachsen zum Beispiel mit einer schweren Krankheit oder in ungünstigen Familienverhältnissen auf oder ihnen fehlt ein anderer elementarer Bestandteil eines sicheren und geordneten Lebens. Doch es gibt Möglichkeiten, diesen Kindern zu helfen! Und das macht die Stiftung „Hoffnung für Kinder“ seit 25 Jahren.

Bei der Volksbank Darmstadt – Südhessen blickt man zum fünfundzwanzigsten Jubiläum der bankeigenen Stiftung mit Stolz und Freude auf rund 1.100 Spendenprojekte zurück, nahezu 1,7 Millionen Euro wurden dafür aufgewendet. Möglich war das dank der über 1,9 Millionen Euro an Spenden. Alle Spenden und Erträge kommen dabei selbstverständlich ohne Abzüge den Kindern zugute.

Das Geschäftsgebiet der Bank umfasst geografisch einen großen Teil Südhessens. „Diesem Gebiet fühlen wir uns sozial und kulturell eng verbunden und hier sehen wir uns auch in einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung“, so Michael Mahr, Vorstandssprecher der Volksbank und Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Auch wenn sich unsere Stiftung vorrangig für Kinder in der Region einsetzt – Not gibt es überall auf der Welt und so kommt es immer wieder vor, dass wir auch andernorts Hilfe leisten“.

Oft sind es die kleinen Dinge, die keiner großen finanziellen Aufwendung bedürfen, um Kinder ein bisschen glücklicher machen. Die Unterstützung erfolgt über Institutionen wie den Kinderschutzbund, Förderschulen, Kitas, das Diakonisches Werk oder die Caritas. Über die Jahre ist hier ein gut funktionierendes Netzwerk entstanden. „So wissen wir ganz genau, dass die Hilfe genau da ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird“, erklärt Mahr. Neben Maßnahmen, die benachteiligten oder kranken Kindern Perspektiven bieten, finanziert die Stiftung auch therapeutische und medizinische Gerätschaften für Krankenhäuser und Hospize.

Probleme, Sorgen und Nöte bleiben bei vielen Familien im Verborgenen, weil die Betroffenen versuchen, ihre Situation vor anderen zu verheimlichen. „Da ist es selbstverständlich, dass wir bei unserer Stiftungsarbeit mit allen Informationen sehr diskret umgehen. Zudem lautet unser Stiftungszweck, dass Kindern in Not schnell und unbürokratisch geholfen werden soll – damit wollten wir erreichen, dass die Hemmschwelle, uns um Hilfe zu bitten, deutlich niedriger ist als beispielsweise auf dem offiziellen Amtsweg“, so die Stiftungsbeauftragte Petra Raiß.

Viele Einzelschicksale hat man bei „Hoffnung für Kinder“ im Blick. Hier ist es oft ein Teilbetrag, der für das große Ganze fehlt. „Unser genossenschaftliches Prinzip „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ kommt gerade hier zum Tragen“, führt Matthias Martiné, Vorstandssprecher der Volksbank und Mitglied des Stiftungsvorstands, aus. „Teilnahme an Klassenfahrten, Mittagessen in der Schule und auch medizinische und therapeutische Hilfsmittel sind in diesen Einzelfällen oft Gründe, unsere Stiftung um Hilfe zu bitten.“

Kinder sind in ihren Gefühlsäußerungen geradeheraus, ehrlich und direkt. Sie weinen, wenn sie traurig sind. Sie streiten, wenn sie wütend sind. Sie lachen, wenn sie glücklich sind. Ihre unverstellten Reaktionen sind der beste Maßstab für die Arbeit der Stiftung „Hoffnung für Kinder“. „Und deshalb ist ein Kinderlächeln der schönste Lohn überhaupt. Was könnte mehr Bestätigung für erfolgreiches Tun sein als ein vor Glück strahlendes Kind? Daher arbeiten wir nach dem Motto: Wir machen Kinder ein bisschen glücklicher“, so Petra Raiß.

Coronabedingt finden zum Jubiläum keine großen Feierlichkeiten statt. Neben Geschenken für die Schülerinnen und Schüler der regionalen Förderschulen gibt es im Mai aber noch eine besondere Aktion: Die Stiftung blickt auf Facebook und der Website der Bank 31 Tage lang auf viele Projekte, Aktionen und Meilensteine zurück (volksbanking.de/stiftung oder facebook.com/volksbanking).

Kontakt: Petra Raiß, Stiftungsbeauftrage; Telefon 06151 157-2198

Spendenkonto IBAN: DE59 5089 0000 0000 1616 16