Viernheim (Vo) – Gestern abend (11.12.2020) wurden ,im kleinen Rahmen und unter Einhaltung der Abstands-und Hygieneregeln, Ehrenamtliche für ihren langjährigen Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr geehrt.
Das Ehrenmat wird meist aus große Überzeugung ausgeführt „Hinter diesem Engagement muss doch eine große Portion Energie dahinter stecken“ so betonte Bürgermeister Matthias Baaß. Die Feuerwehrleute opfern sehr viel Zeit für ihr Hobby auch die Familien müssen oft verzichten. Für 10 Jahre Dienstzeit wurde Ralf Otterbach geehrt, Christian Schlosser, Thomas Zilk und Frank Jakob wurden für 20 Dienstjahre geehrt, alle Geehrten erhielten vom Land Hessen eine Anerkennungsprämie und eine Urkunde. Stephan Friedel  wurde das Silberne Brandschutzehrenzeichen am Bande für 25 Jahre pflichttreuen Dienst verliehen.
Die Ehefrauen die diesmal nicht anwesend sein durften bekamen einen Blumengruß.
„In den letzten Monaten wurde von vielen Seiten gesagt, die Drehleiter sei der ganze Stolz der Feuerwehr. Ich finde, es sind vielmehr die Menschen, die sich in der Feuerwehr engagieren“, so Erster Stadtrat Bastian Kempf. Ein großer Dank galt allen Feuerwehrfrauen und männern, die an 365 Tagen rund um die Uhr bereit sind zu Einsätzen auszurücken. Mit anwesend waren der Viernheimer Stadtbrandinspektor Michael Ahnert, sein Stellvertreter r Daniel Werner und Stadtverordneten-Vorsteher Norbert Schübeler.
Bürgermeister Baaß überlegte sich wie man Feuerwehreinsatzkräfte noch bezeichnen kann, so nannte er zum Beispiel„ Diener des Zusammenlebens“ und „Gemeinwohlarbeiter“. Da alle Geehrten ihren Dienst ehrenamtlich ausüben, gebührte ihnen ein besonder Dank von der Stadt Viernheim. „Denn das Ehrenamt kann nur durch den organisatorischen Rahmen, den wir als Stadt und insbesondere der Stadtbrandinspektor mit der Mannschaft bieten, ein Erfolg sein. Es muss zudem die Ausrüstung und die Technik vorhanden sein“, so betonte Baaß.
Wegen der Corona-Pandemie war ein persönliches Überreichen der Urkunden nicht möglich. Entschuldigt für diesesn Abend waren Ralf Otterbacher und Thomas Zilk.
 
 
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