Foto: AWO Familienzentrum Kirschenstraße
Foto: AWO Familienzentrum Kirschenstraße

Viernheim (ts) – Im Rahmen des FamilienKulturProgramms des AWO Familienzentrums Kirschenstraße besuchten am vergangenen Sonntag 57 Kinder und Eltern das Eishockeyheimspiel der Adler Mannheim gegen die Eisbären aus Berlin in der Mannheimer SAP Arena.Möglich wurde der Besuch durch Kindergartenmutter Heike Rolli, die im Bereich Marketing und Vertrieb bei den Adlern Mannheim bzw. der SAP Arena beschäftigt ist und die 57 Freikarten organisiert hatte.

Spielbeginn war um 17.00 Uhr, doch die Gruppe hatte sich bereits um 14.15 Uhr im VIP-Eingang der SAP Arena getroffen, da Frau Rolli neben den Freikarten auch noch eine Führung durch die SAP Arena organisiert hatte, die einen interessanten Blick hinter die Kulissen der SAP Arena ermöglichte.

So erfuhren die Teilnehmer von Frau Rolli und ihrem Kollegen, Herrn Alles, dass zur Arena noch zwei Trainingshallen für den Eissport gehören, die bei besonderen Anlässen zu Bankettsälen umfunktioniert werden können. Zur Freude der Kinder begegnete der Gruppe auf dem Weg zu einer der Trainingshallen auch das Feldhamster – Maskottchen „Udo“ der Adler Mannheim. Er ist wohl der einzigste Feldhamster, der im Mannheimer Bösfeld nach dem Baubeginn der Multifunktionsarena verblieben ist. Die anderen Familienmitglieder, erklärt Frau Rolli mit einem Augenzwinkern, sind in den Heidelberger Zoo umgezogen.

Eindrucksvoll war die Führung durch den VIP-Bereich mit der Club Lounge, dem Business Club, dem Company Center und der Sky Lounge. Auf Ebene 2 der SAP Arena kam die Gruppe an der Fankneipe Friedrichspark vorbei, die bereits 1,5 Stunden vor Spielbeginn geöffnet ist. Sie kann auch für private oder betriebliche Events angemietet werden.

Ein vorläufiger Höhepunkt war der Gang in die Katakomben der SAP-Arena. Dabei konnten zunächst die Profispieler beim Aufwärmen beobachtet werden und dann die Kabine der Jungadler besichtigt werden. Dort wartete Headcoach Frank Fischöder der 20 Minuten Auskunft gab über Organisation, Rekrutierung und Training der Jungadler.

Zwischenzeitlich hatte sich die Arena schon gut gefüllt und auch die Besuchergruppe orientierte sich langsam in Richtung ihrer Tribünenplätze. Die Atmosphäre in der Arena kurz vor Spielbeginn war überwältigend. Leider entsprach der Spielverlauf nicht den Wünschen der Besuchergruppe, denn die Adler mussten sich in der letzten Minute den Eisbären aus Berlin mit 2:3 geschlagen geben.